Ahrensburg – In der Kreisliga Stormarn/Lauenburg gab es für den Ratzeburger SV einen 2:1-Erfolg bei der zweiten Mannschaft des SSC Hagen Ahrensburg. Das Team von Nico Gamon (Foto) holte dabei einen Rückstand auf. In der Tabelle bleiben die Löwen auf Position vier.
Eine Heimniederlage musste der TSV Berkenthin einstecken. Die Schleusenwärter unterlagen gegen den Bargfelder SV mit 0:2 (0:1). Mit 14 Punkten bleiben die Berkenthiner das Schlusslicht der Kreisliga.
Eine Position vor dem TSV Berkenthin rangiert der Krummesser SV. Die Kornbrenner holten beim 2:2-Unentschieden gegen die SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg einen Punkten. Insgesamt hat der KSV 16 Punkte auf dem Konto. Der Rückstand zum ersten sicheren Nichtabstiegsplatz beträgt derzeit sieben Punkte.

Statistiken und Stimmen nach dem Spieltag:

SSC Hagen Ahrensburg II – Ratzeburger SV 1:2 (1:1)
Tore: 1:0 Last (16.), 1:1 Zunker (45.), 1:2 Lüth (52.)

Nico Gamon (RSV): „Wir sind heute nicht gut ins Spiel gekommen. Wir hatten keine Ruhe am Ball und viele technische Fehler im Spielaufbau. Zur Halbzeit haben wir taktisch umgestellt und somit das Spiel zu unseren Gunsten gedreht. Im Endeffekt waren die drei Punkte verdient. Jetzt gilt unsere Konzentration auf den Ostermontag gegen die Borussen aus Möhnsen.“

TSV Berkenthin – Bargfelder SV 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Rathje (29.), 0:2 Hentschel (83.)

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Stefan Kreutzfeldt (TSVB): „Pffff …. Viel sagen kann man nicht. Erste Halbzeit gut gespielt, trotz des Distanzschuss zum 0:1. Zweite Hälfte bekommen wir ein klares Tor nicht, als der Verteidiger mit der Hand auf der Linie klärt und dann ein Elfmeter gegen uns in der Schlussphase. Die Luft hat heute allen Spielern ab der sechzigsten Minute zu schaffen gemacht.“

Krummesser SV – SG Wentorf-S/Schönberg 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 Riesel (12.), 1:1 Schlichting (21.), 2:1 Truskawa (50.), 2:2 Bohlmann (81.)

Jan Sternberg (KSV): „Der Tag endet heute mit gemischten Gefühlen! Einerseits haben wir einen Punkt aufgeholt, andererseits unglücklich einen Big Point verpasst! Wir haben 75 Minuten gut gespielt. Das 0:1 entstand nach einem Kollektivschlaf. Doch die Mannschaft hat Gesicht gezeigt und das 1:1 durch Schlichting war mehr als folgerichtig! Leider verpasste er vom Punkt die Chance auf die zweite Bude, nachdem er im Sechzehner gefällt worden war. Auch nach dem Seitenwechsel hatten wir lange Zeit das Heft in der Hand, die Führung war ein Tor des Jahres von Truskawa, der aus 40 Metern volley in den Winkel traf! Die letzte viertel Stunde war es ein Kampf mit harten Bandagen, da haben wir gewackelt. Leider kam die SG kurz vor Schluss noch zum, aus meiner Sicht insgesamt gesehen, glücklichen Ausgleich, der den Punkt wie einen doppelten Punktverlust wirken lässt. Da hat man dann doch das fehlen von Benni Seebauer gespürt. Positiv bleibt jedoch das Auftreten unserer Elf, aus dem wir viel mitnehmen können. Noch leben wir und geben uns nicht auf!“

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