Ratekau – Dort, wo Holstein Kiel aktuell spielt, nämlich in der Regionalliga, will der TSV Ratekau in der kommenden Saison ebenfalls mitspielen. Der Tabellenzweite der Frauen-SH-Liga hat am Ostermontag um 16 Uhr an der heimischen Rosenstraße schon einmal die Chance, sich an das Niveau zu gewöhnen, sollte es mit dem Aufstieg tatsächlich klappen. Die Holstein-Women sind im Landespokal-Halbfinale zu Gast in Ostholstein. Die Favoritenrolle ist klar verteilt, doch das könnte die Chance für die Lietzau-Elf sein, das Osterwunder zu schaffen. Mit einem 7:0 bei der SG Rönnau/Segeberg und einem 5:3 gegen den Kieler MTV schafften es die Ratekauerinnen ins Semifinale. Die Kielerinnen gewannen 4:1 in Ratzeburg und 7:2 in Ahrensburg, zogen so in die Runde der letzten vier Teams ein. „Ein großer Name, der bei uns gastieren wird. Aber davor haben wir keine Angst. Wir gehen als Außenseiter in dieses Spiel. Ganz ohne Druck. Wir wissen, dass Holstein gut drauf ist. Das sind wir aber auch. Wir wollen versuchen unseren Traum von der Lohmühle wahr zu machen“, sagt TSV-Coach Maik Lietzau vor dem Spiel. 

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