Lübeck – Es hat nicht gereicht für den VfB. Im Halbfinale des Landespokals unterlag Lübeck am Dienstagabend mit 0:2 (0:2) gegen Holstein Kiel. Grund zum Trübsal blasen gab es aber eigentlich kaum. Grün-Weiß wehrte sich nämlich nach Kräften, wie Rolf Landerl zufrieden zur Kenntnis nahm. „Von der Einstellung her kann man uns sicherlich nichts vorwerfen. Die hat gestimmt“, bestätigte der Cheftrainer gegenüber HL-SPORTS. Auch sportlich lief es bis kurz vor der Pause, wusste der Fußballlehrer. „Bis zum ersten Gegentor haben wir das gut gemacht, viel investiert und kaum etwas zugelassen.“ Doch dann kamen doch noch die Gegentreffer. „Das war natürlich doppelt bitter, dass wir da einen Doppelschlag bekommen haben. Trotzdem haben alle in der zweiten Hälfte weiter gemacht, konnten wir uns ja auch Chancen erspielen. Am Ende haben wir erhobenem Hauptes den Platz verlassen.“ Auf den befand sich der Österreicher allerdings in den letzten zehn Minuten nicht mehr. Schiedsrichter Malte Göttsch hatte den Hansestädter und Kiels „übermotivierten“ Co-Trainer Tom Cichon nach dem Austausch „netter Worte“ und einem Gerangel auf die Tribüne verbannt. Landerl dazu: „Das war despektierlich vom Kieler. Wenn so viele Emotionen aufkommen, hält es mich dann auch nicht mehr.“

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