Lübeck – Es geht so langsam auf die Zielgerade in der Oberliga. Gefordert sind am Wochenende alle drei Teams aus der Region. Mit einem klaren Sieg im Gepäck kehrte der ATSV Stockelsdorf am letzten Wochenende zurück, feierte einen deutliches Erfolgserlebnis (39:23). Am Samstag auf eigenem Terrain dürfte das gegen die Frauen des TSV Ellerbek sicherlich nicht so leicht fallen. Durch das 20:31 gegen Todesfelde wurde hingegen der Abstieg der Frauen des VfL jüngst endgültig besiegelt. Trotz engagierter Leistung des Teams reichte es nicht zum ergreifen des Strohhalms im Abstiegskampf. Antreten werden die Schwartauerrinnen aber natürlich am Wochenende trotzdem, gastieren dann beim SC Alster-Langenhorn. Ganz anders als bei den Frauen des VfL ist die Situation bei der U 23 in Schwartau. Die nutzte nämlich den dritten Matchball vor heimischer Kulisse aus, bezwang Schlusslicht HT Norderstedt mit 35:34 und durfte sich über den vorzeitigen Klassenerhalt freuen. Dementsprechend „locker“, aber mit sicherlich genug Motivation, geht es nun zur SG HH-Nord.
Oberliga Frauen:
SC Alster-Langenhorn – VfL Bad Schwartau (Samstag 18 Uhr)
Marit Ganz, die ebenso wie Mona Röwe nicht zur Verfügung steht, sagte zur Partie gegenüber HL-SPORTS: „Am Samstagabend um 18.00 Uhr wollen wir zum SC Alstertal-Langenhorn. Aufgrund des aktuellen Tabellenstands gehen die Hamburger Mädels als klarer Favorit in die Partie und haben die letzten Spiele auch immer zu ihren Gunsten entscheiden können. Zwar lief es bei uns in letzter Zeit nicht mehr so rund, aber in unserem vorletzten Spiel wollen wir uns noch einmal von unserer besten Seite zeigen und den Gegner ordentlich ärgern.“
ATSV Stockelsdorf – TSV Ellerbek (Samstag 18 Uhr)
Oberliga Männer:
SG HH-Nord – VfL Bad Schwartau U23 (Samstag 16 Uhr)
Trainer Thomas Steinkrauß (VfL-Coach) äußerte sich im Vorwege wie folgt: „Nach dem wir am Wochenende die Oberliga für nächste Saison gesichert haben, können wir ganz entspannt aufspielen. Hamburg-Nord wird alles daran setzen, die herbe 21:31 Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen. Wir wollen und werden dagegen halten und freuen uns auf ein temporeiches Spiel.“
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