FVL: Zarpen kämpft sich mit fünf Toren ran – Siems macht neun

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2. Mai 2017 12:06

Zarpen – Vor dem Pokalfinale gegen den SSC Hagen Ahrensburg musste der TSV Zarpen in der Frauen-Verbandsliga bereits ein sehr wichtiges Spiel absolvieren. Im Duell mit dem Tabellennachbarn VfR Horst nutzten die Stormarnerinnen die Chance, um an den Konkurrenten heranzurücken, siegte mit 5:3 (2:2), steht zwar weiterhin auf einem Abstiegsplatz, verringerte den Abstand auf den VfR auf drei Zähler. Storm (1.) eröffnete die torreiche Begegnung und S. Juhler (8.) legte schnell nach. Vor der Pause musste das Team von TSV-Coach Horst Juhler zwar noch den Ausgleich (Bubat/24. und Duwe/34. trafen für die Gäste) hinnehmen, ließ allerdings nach dem Seitenwechsel keinen Zweifel daran, dass der Klassenerhalt gewollt ist. S. Juhler (48., 55.) und Schlieker (68.) erzielten weitere Treffer für die Gastgeberinnen und Horsts Schliecker (59.) traf ins eigene Netz, so dass es am Ende mit einem Jubel auf Zarpener Seite zu Ende ging. Horst Juhler sagte danach bei HL-SPORTS: „Es war purer Abstiegskampf und Krampf. Wir hatten einen super Start. Erste Minute 1:0 durch die überragende Steffi Storm. Achte Minute durch Sina Juhler das 2:0. Die Gäste erholten sich schnell von dem Schock und konnten bis zur Pause ausgleichen. Danach hatten wir wieder den besseren Start und erhöhten durch zwei Treffer von Sina auf 4:2. Ein Eigentor brachte die Gäste wieder ins Spiel. Das 5:3 durch Florine Schlieker brachte den alten Abstand, den wir mit viel Einsatz bis zum Schluss hielten. Ein wichtiger und verdienter Sieg, der uns weiter die Hoffnung auf den Klassenerhalt gibt. Einen tollen Einstand hatte die Torhüterin der B-Juniorinnen, Mara Stapel.“Am Maifeiertag durfte der Meister nochmal gegen den VfR Horst ran. Dabei siegte die SG Siems/Dänischburg wieder mit vielen Toren am Krummen Weg – 9:0 (4:0). Die Treffer erzielten Hagedorn (3.), Thomaschewski (22., 36., 40., 57., 70.), Scheer (78., 79.) und Schlamelcher (89.). Trainer Kambiz Tafazoli: „19. Spiel, 19. Sieg. Wir machen da weiter, wo wir die vergangene Woche aufgehört haben. Die Mannschaft ist immer noch hungrig.“

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