Hamburg – Die 53.167 Zuschauer in der Hamburger Imtech-Arena gingen am Sonntagnachmittag mit gemischten Gefühlen nach Hause. Zum einem holte ihr HSV im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ein 3:3-Unentschieden und zum anderen hätte es auch ein Sieg werden können. Dreimal legten die Schwaben vor und konnten diese jeweilige Auswärtsführung nicht mitnehmen. Dreimal kamen die Hamburger zurück und hatten am Ende sogar noch die Chance auf den Sieg.
Der erste Schock für die van Marwijk-Elf schon in der dritten Minute als Maxim bei einem Schlenzer ins lange Eck Adler keine Chance ließ. Das 0:1 mit einem Blitzstart. Die Hausherren waren danach im Spiel und versuchten schnell auf den Ausgleich zu drängen. Dieser fiel in der 22. Minute durch Lasogga, der einen Pass von Arslan aus Nahdistanz in die Maschen hämmerte. Die Rothosen weiter am Drücker und von den Gästen nicht viel zu sehen. Doch in der 37. Minute dann der zweite Schock für die HSV-Fans, als Gentner einen Maxim-Freistoß per Kopf zum 2:1 beförderte. Das war dann auch der Pausenstand.
Im zweiten Durchgang machten die Hamburger da weiter, wo sie vor dem erneuten Gegentreffer aufhörten – Druck nach vorne war die Devise und damit wurden sie belohnt. Der eingewechselte Beister (Foto) wurde in der 55. Minute mustergültig von Jansen bedient und schob aus kurzer Distanz zum 2:2 ein. Doch nur zehn Minuten später trauten alle schwarz-weiß-blauen ihren Augen nicht. Der Führungstreffer für ihre Farben lag förmlich in der Luft, doch nach einem Konter aus abseitsverdächtiger Position flankte Traore vor Westermanns Augen den Ball vor Adlers Kasten und bevor Ibisevic zum 2:3 aus Hamburger Sicht einschießen konnte, besorgte es Djourou selbst und beförderte das Leder ins eigene Tor und der VfB lag wieder vorn. Unfassbar, was sich da abspielte, denn die Gastgeber gaben nicht auf und wurden nur drei Minuten später für ihre Moral belohnt. Beister spielte den Ball genau in den Lauf von van der Vaart und der besorgte eiskalt das hochverdiente 3:3 für den Bundesliga-Dino. In der 84. Minute durfte sich der Stuttgarter Rüdiger nach einem Faustschlag am letzten Torschützen mit rot in die Kabine verabschieden, doch aus der Überzahl konnte der HSV kein weiteres Kapital daraus schlagen. 10:0 Ecken konnten auch nicht dabei helfen.
Ein irres Spiel, welches alles hatte, was ein Fußball-Fan sehen möchte. Für die Hamburger ist es tabellarisch gesehen zwar kein Schritt von Platz 15 nach vorne, doch nach drei ungeschlagenen Begegnungen und zwei Wahnsinnsauftritten ein weiterer Meilenstein in eine positive Zukunft.
Am kommenden Sonntag geht es für van Marwijk und seine Mannen zum bisherig sieglosen SC Freiburg.
rn
Dreimal zurückgekommen – HSV erkämpft Punkt gegen VfB
rn
rn
Hamburg – Die 53.167 Zuschauer in der Hamburger Imtech-Arena gingen am Sonntagnachmittag mit gemischten Gefühlen nach Hause. Zum einem holte ihr HSV im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ein 3:3-Unentschieden und zum anderen hätte es auch ein Sieg werden können. Dreimal legten die Schwaben vor und konnten diese jeweilige Auswärtsführung nicht mitnehmen. Dreimal kamen die Hamburger zurück und hatten am Ende sogar noch die Chance auf den Sieg.
rn
rn
Der erste Schock für die van Marwijk-Elf schon in der dritten Minute als Maxim bei einem Schlenzer ins lange Eck Adler keine Chance ließ. Das 0:1 mit einem Blitzstart. Die Hausherren waren danach im Spiel und versuchten schnell auf den Ausgleich zu drängen. Dieser fiel in der 22. Minute durch Lasogga, der einen Pass von Arslan aus Nahdistanz in die Maschen hämmerte. Die Rothosen weiter am Drücker und von den Gästen nicht viel zu sehen. Doch in der 37. Minute dann der zweite Schock für die HSV-Fans, als Gentner einen Maxim-Freistoß per Kopf zum 2:1 beförderte. Das war dann auch der Pausenstand.
rn
Im zweiten Durchgang machten die Hamburger da weiter, wo sie vor dem erneuten Gegentreffer aufhörten – Druck nach vorne war die Devise und damit wurden sie belohnt. Der eingewechselte Beister wurde in der 55. Minute mustergültig von Jansen bedient und schob aus kurzer Distanz zum 2:2 ein. Doch nur zehn Minuten später trauten alle schwarz-weiß-blauen ihren Augen nicht. Der Führungstreffer für ihre Farben lag förmlich in der Luft, doch nach einem Konter aus abseitsverdächtiger Position flankte Traore vor Westermanns Augen den Ball vor Adlers Kasten und bevor Ibisevic zum 2:3 aus Hamburger Sicht einschießen konnte, besorgte es Djourou selbst und beförderte das Leder ins eigene Tor und der VfB lag wieder vorn. Unfassbar, was sich da abspielte, denn die Gastgeber gaben nicht auf und wurden nur drei Minuten später für ihre Moral belohnt. Beister spielte den Ball genau in den Lauf von van der Vaart und der besorgte eiskalt das hochverdiente 3:3 für den Bundesliga-Dino. In der 84. Minute durfte sich der Stuttgarter Rüdiger nach einem Faustschlag am letzten Torschützen mit rot in die Kabine verabschieden, doch aus der Überzahl konnte der HSV kein weiteres Kapital daraus schlagen. 10:0 Ecken konnten auch nicht dabei helfen.
rn
rn
Ein irres Spiel, welches alles hatte, was ein Fußball-Fan sehen möchte. Für die Hamburger ist es tabellarisch gesehen zwar kein Schritt von Platz 15 nach vorne, doch nach drei ungeschlagenen Begegnungen und zwei Wahnsinnsauftritten ein weiterer Meilenstein in eine positive Zukunft.
rn
rn
Am kommenden Sonntag geht es für van Marwijk und seine Mannen zum bisherig sieglosen SC Freiburg.
rn