Lübeck – Bei der Spielvereinigung Drochtersen/Assel feierte der VfB jüngst noch spät drei Punkte, drehte ein 0:2 in ein 3:2-Sieg um. Bei der Reservemannschaft von Eintracht Braunschweig lief es nicht so gut, wurde nach Führungstreffer von Gary Noel noch spät ein Dreier unglücklich aus der Hand gegeben. „Jetzt haben wir beide Seiten kennen gelernt, so dicht sind Erfolg und Misserfolg zusammen“, haderte Rolf Landerl nach dem Abpfiff an der Hamburger Straße ein bisschen mit dem „Schicksal“, machte seiner Mannschaft aber keinen Vorwurf. „Warum auch? Wir haben ein gutes Spiel auf die Matte gebracht, frisch von der Leber weg gespielt und am Ende doch verloren. Das ist bitter.“ Die Gegentore schilderte der Österreicher wie folgt: „Beim 1:1 war uns ein Gegenspieler leider erwischt. Dem 1:2 ist ein Stellungsfehler vorausgegangen. So steht man dann mit leeren Händen da.“ Positives gab es laut des Fußballlehrers aber auch zu vermelden. Allen voran das zentrale, defensive Mittelfeld überzeugte. „Henrik Sirmais auf der Acht hat das gut gemacht. Ebenso Joshua Gebissa auf der Sechs und als Staubsauger“, bekam das „Not-Team“ ein Extra-Lob gezollt.

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