Lübeck – Am vergangenen Sonntag ist es nach dem B-Klassen-Spiel zwischen AKM Lübeck und dem Kronsforder SV II (1:3) zu einen tätlichen Angriff auf einen Schiedsrichter gekommen (HL-SPORTS berichtete).

Auf Nachfrage erläuterte Polizei-Pressesprecher Stefan Muhtz die bisherigen Erkenntnisse: „Wir wissen bis jetzt, dass ein 30-jähriger Schiedsrichter nach der Begegnung eine Rote Karte für den Verein AKM gegeben hat. Daraufhin verließ er unter den höhnischen Kommentaren den Platz und wurde mit einer Dose beworfen. Als er sich umdrehte wurde er in der linken Gesichtshälfte von einem Schlag getroffen. Ein Tritt verfehlte ihn zuerst, doch im Anschluss streckte er zwei Fußtritte ein. Der Täter, der aus dem AKM-Zuschauerlager kam, wurde dann von dem Schiedsrichter weggezogen. Der Täter flüchtete.“ Die Polizei hofft nun, neben den bestehenden Zeugenaussagen, den Täter schnell ausfindig zu machen und nimmt unter 0451-1310 Hinweise entgegen.

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Denen geht auch der Kreisfußballverband Lübeck (KFV) nach. Ein Verfahren wird eröffnet, wie Boris Hoffmann (Foto) als Schiedsrichterobmann bestätigte und der erfahrene Unparteiische ließ dabei kein gutes Haar an dem Vorfall, sagt: „Fakt ist: Der Heimverein ist für die Sicherheit der Schiedsrichter komplett verantwortlich und aus dieser Nummer kommt er nicht heraus.
Den Rest wird unser Anwalt regeln! Ich habe die Schnauze gestrichen voll! In der Kreisklasse B, wo Hobbyfußballer kicken sollten, um danach gemeinsam ein Bierchen zu trinken… Vielleicht auch gemeinsam mit dem Schiedsrichter!“

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