KKA: Schützenfest in Travemünde

Lübeck – Nach dem Rückzug der zweiten Mannschaft des ATSV Stockelsdorf stehen die Absteiger der Kreisklasse A fest. Der ATSV Stockelsdorf II und ESV Hansa Lübeck werden die Zwangsabsteiger der Saison 2016/17. Auch der Meister steht bereits, in Form des 1. FC Phönix Lübeck II, fest. Lediglich die selbst gestellten Saisonziele der einzelnen Mannschaften können noch erreicht werden. Hierbei hervorzuheben ist der TSV Travemünde II. Die Jungs vom Monte gewannen mit 12:0 gegen den FC Dornbreite II, Malte Pund gelang hierbei ein Viererpack.

Statistiken und Stimmen zum Spieltag:

TSV Travemünde II – FC Dornbreite III 12:0 (7:0)
Tore: 1:0 Hansen (9., ET), 2:0, 4:0, 5:0, 9:0 Pund (17., 32., 40., 69.), 3:0 Schrader (22.), 6:0 Yilmaz (41.), 7:0 Falk (42.), Bertmann (59.), 10:0 Bast (74.), 11:0 Tamm (79.), 12:0 Burow (88.)

Jan Vollert (TSV Travemünde II): „Ein starker Auftritt unserer Truppe. Wir haben gegen die Gäste ein wenig umgestellt und mit der sehr offensiven Ausrichtung die Vorgaben klasse umgesetzt. Respekt an die Jungs aus Dornbreite, das Spiel war zu keiner Zeit unfair und trotz der vielen Tore kam das gute Schiedsrichtergespann ohne Karte aus. Freitag geht es für uns im nächsten Heimspiel weiter, es gilt nach wie vor unseren 4. Platz zu verteidigen.“

Uwe Chantre (FC Dornbreite III): „Ohne Worte.“

RW Moisling II – TSV Siems II 4:6 (2:1)
Tore: 1:0, 4:3 Persson (7., 72.), 2:0 Keller (30.), 2:1 Bomba (45.), 3:1 Potrykus (52.), 3:2 Alhas (62., ET), 3:3 Kuehne (69., EM), 4:4, 4:5 Holtkamp (79., 84.), 4:6 Reinke (91.)
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte Siems (39.)

Christian Lindemann (RW Moisling II): „Eine echt bittere Niederlage. Wir machen ein gutes Spiel, schießen 4 Tore und gehen trotzdem als Verlierer vom Platz. Wir verteilen einfach zuviele Geschenke. Glückwunsch an Siems zum Dreier.“

Christian Jetz (TSV Siems II): „Moisling hat extrem schnell umgeschaltet und schöne Tore erzielt. Unsere Mannschaft hat aber eine tolle Moral bewiesen, als es 3:1 und später 4:3 für Moisling stand, kamen wir unglaublich zurück. Wir haben wichtige, späte, Tore erzielt, das macht uns glücklich. Man sieht, dass die Arbeit erste Früchte trägt. Es ist zwar noch lange nicht alles Gold was glänzt, aber gerade fühlt es sich gut an. Unter der Woche arbeiten wir natürlich weiter, um auch in den letzten beiden Partien gut abzuschneiden.“

Fortuna St. Jürgen II – VfB Lübeck III 3:0 (0:0)
Tore: 1:0 Scheel (63.), 2:0 Knoop (88.), Schober (91.)
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte VfB Lübeck III (76.)

Andre Meese (Fortuna St. Jürgen II): „Ein Spiel das sich dem Wetter nahtlos angepasst hat. Wir hatten zwar sehr viel Ballbesitz, jedoch konnten wir damit nicht allzu häufig etwas produktives schaffen. Hinzu kam, dass wir wieder zu viele klare Chancen haben liegen lassen, wodurch das Spiel lange Zeit spannend blieb. Erst gegen Ende der Partie konnten wir dann das Spiel für uns entscheiden. Jetzt heißt es erstmal eine Woche lang ausruhen und die letzten Kräfte sammeln, um mit voller Konzentration die letzten beiden Begegnungen dieser Saison anzugehen.“

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Kim Möller (VfB Lübeck III): „Starker Kampf meiner Mannschaft. Wir haben lange das 0:0 gehalten und am Ende dann doch verdient verloren. Das ist allerdings kein Vorwurf an mein Team, die Jungs haben alles aus sich heraus geholt. Mund abwischen und nächste Woche neu angreifen! Fortuna wünschen wir weiterhin viel Glück.“

Eintracht Groß Grönau II – TSV Schlutup II 4:1 (2:0)
Tore: 1:0 Eske (22.), 2:0 von Domarus (31.), 2:1 Schwenn (56.), 3:1 Langhans (86.), Prüss (91.)

Hakan Temnur (Eintracht Groß Grönau II): „Wir haben heute unseren 5. Tabellen-Platz zurückerobert. Bei strahlendem Sonnenschein ging es darum die guten Trainingseinheiten umzusetzen, was uns super gelungen ist. Wir konnten mit Kampf und Laufbereitschaft überzeugen. Allerdings haben wir insgesamt zu viele Möglichkeiten liegen lassen. Dann gilt es noch die gute Leistung des Schiedsrichtergespannes zu erwähnen.“

Björn Lippke (TSV Schlutup II): „Zu viele verletzte, die wir nicht mehr kompensieren konnten. Mit Pfitzner, Betaieb und Burow fehlten drei Mittelfeldspieler schon von Beginn an. Simonsen, Raedisch und Schlichting mussten dann noch vor der Halbzeit raus. Den anderen Jungs kann ich keinen Vorwurf machen, die haben trotzdem alles gegeben und sind sogar noch rangekommen auf 2:1. Mit etwas Glück fällt dann noch das 2:2. Aber Grönau ist ja nun auch kein Feuerholz, deswegen geht der Sieg für Sie auch in Ordnung. Die haben das gut gemacht. Hervorheben möchte ich Mike Melles, der uns durch seinen Einsatz lange im Spiel gehalten hat.“

VfL Vorwerk – TuS Lübeck 2:4 (1:2)
Tore: 0:1 Henning (11.), 0:2 Lau (14.), 1:2 Folster (32.), 1:3 Waitschulies (51.), 1:4 Schacht (62.), 2:4 Stylos (85.)
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte VfL Vorwerk (61.)

Hans-Jürgen Peters (VfL Vorwerk): „TuS hat unser wirklich letztes Aufgebot verdient geschlagen. Mit unserem 48 Jahre alten Co-Trainer N. Wiegert, C. Lüthje (44 Jahre) von der Altherren und dem A-Jugendlichen J. Franke standen lediglich 12 Spieler zu Verfügung. Auf der Bank saß unser Ersatz-Torhüter als Feldspieler. So gesehen haben die Jungs sich noch ganz gut verkauft und kein Schützenfest zugelassen. Das, obwohl wir die letzten 30 Minuten, nach einer Gelbroten, nur zu zehnt durchhalten mussten. Hoffen wir mal, dass das in den letzten drei entscheidenden Spielen wieder mehr einsatzbereite Spieler haben, denn noch ist alles möglich.“

Andi Burghammer (TuS Lübeck): „Zu dem Spiel heute möchte ich nicht viele Worte verlieren, der VfL hat super gekämpft und wir über weite Strecken sehr enttäuscht. Wir wünschen dem VfL Vorwerk in den restlichen Begegnungen noch viel Erfolg, damit die Klasse gehalten wird.“