Lübeck – Marc Lindenberg, Panajiotis Haritos, Jan-André Sievers, Maurice Maletzki müssen gehen. Marcello Meyer, Eric Schlomm, Jonas Toboll (alle beruflich bedingt) stehen auch nicht mehr zur Verfügung. Bei Kapitän Dennis Wehrendt (der ETSV Weiche buhlt um ihn), Henrik Sirmais, Kubilay Büyükdemir (im Bild links), Cemal Sezer oder auch Aleksander Nogovic scheint alles offen.

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Es riecht nach einem Umbruch an der Lohmühle. Im Umfeld von Grün-Weiß grassiert sogar ein bisschen die Angst, der früher oft kommunizierte Vorsatz, vor allem auf regionale Kicker zu setzen, würde nun komplett über Bord geworfen. „Völliger Quatsch“, laut Thomas Schikorra, der die ganze Aufregung nicht wirklich verstehen kann und gegenüber HL-SPORTS Klartext redet: „Man muss ja nun auch nicht so tun, als wenn jetzt nach Bekanntgabe der Abgänge gar kein „Jung“ aus der Region mehr bei uns spielt. Die Säulen, wie ein Moritz Marheineke oder Stefan Richter (rechts) haben ja schon verlängert. Auch sonst sind mit Marvin Thiel oder Abou Rashed Jungs aus der Region weiter dabei. Dazu kehrt Benni Gommert aus Meppen zurück, wurde auch ein Leon Dippert (zuvor FC Schönberg 95) verpflichtet.“ Kapitän Wehrendt oder auch Sirmais wolle man gerne halten. „Das sind Lübecker durch und durch. Da haben wir ein hohes Interesse daran, dass sie bleiben. Doch das hängt ja auch mit der beruflichen Ausrichtung des einen oder anderen zusammen.“ So bittet der Vorstandssprecher des VfB auch ein bisschen um Geduld. „Man sollte den neuen Kader erst bewerten, wenn er vollständig ist. Klar sollte aber auch jedem VfB-Fan sein, dass wenn man in Zukunft oben in der Regionalligaspitze mitmischen möchte, nicht elf Lübecker in der Startformation stehen können.“

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