Lübeck – In der Kreisklasse B kann der AKM Lübeck am Sonntag um 11.45 Uhr beim SC Rapid II wieder mit seinem Kader antreten. Das Kreisgericht hob die Sperre gegen die komplette Mannschaft auf. Am vergangenen Sonntag wurde ein Schiedsrichter in der Partie AKM gegen Kronsforde II nach dem Schlusspfiff verprügelt, musste sich im Krankenhaus behandeln lassen. Der Vorfall schlug hohe Wellen, denn niemand wollte es gewesen sein. Die Polizei ermittelte und suchte den Täter, der sich nach seiner Attacke gegen den Unparteiischen aus dem Staub machte. Daraufhin sperrte das Kreisgericht des Fußballverbandes die komplette Mannschaft von AKM, bis der Name des Täters preisgegeben wurde (HL-SPORTS berichtete). Das passierte nun am Sonnabend. Der Täter, stellte sich der Polizei und gab seine Aussage zu Protokoll. Wie es nun weitergeht, wird man sehen. Das Kreisgericht wird die Ermittlungen sicher fortführen und eine empfindliche Strafe aussprechen. Ob der Verein nun wegen Vernachlässigung der Sicherheitsvorkehrungen belangt wird, ist nicht auszuschließen. Zumindest ist der sportliche Aspekt wieder gegeben und die Kicker vom Koggenweg dürfen weiter auf die Meisterschaft in der B-Klasse hoffen. Zwei Spieltag vor Saisonende hat AKM vier Zähler Rückstand auf Tabellenführer Olympia Bad Schwartau II, hofft auf einen Sieg am Kasernenbrink und einen Ausrutscher der Ostholsteiner, die an diesem Wochenende spielfrei sind.  

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