Lübeck – Die Saison der Fußballfrauen ist praktisch zu Ende, doch für einige Teams herrscht bekannter Weise noch Hoffen und Zittern. Die Aufstiegsspiele stehen an, die ersten Partien wurden bereits absolviert. Von der Regional- bis zur Verbandsliga werden die letzten (möglichen) Aufsteiger gesucht. HL-SPORTS mit einem kurzen Überblick:
Regionalliga Nord
Zwar nimmt kein Team aus der Region an der Relegation zur dritten Liga teil, doch das Abschneiden des SH-Liga-Meisters SV Henstedt-Ulzburg II hat Auswirkungen auf die nachrangigen Ligen. Den ersten Schritt hat die Zweitliga-Reserve gemacht, gewann vor zehn Tagen beim Bremer Vertreter SC Weyhe mit 3:2. Allerdings müssen die Henstedterinnen das zweite Spiel gegen den Walddörfer SV gewinnen. Denn der Hamburger Meister gewann gegen Weyhe an Pfingstmontag mit 3:1.
Oberliga (ehemals SH-Liga)
Vom Henstedter Abschneiden hängt ab, ob das Duell der Verbandsliga-Zweiten einen sportlichen Wert hat. Denn seit wenigen Tagen ist klar, dass der SSC Hagen Ahrensburg auch im kommenden Jahr für die höchste Landesklasse melden wird. Dies wurde vor wenigen Tagen auf der Facebook-Seite des Meisters von 2015 bekannt gegeben. Somit ist klar, dass nur der Sieger des Duells zwischen dem Ratzeburger und dem Heider SV nachrücken könnte. Hierbei hat der HSV vor dem Rückspiel die besseren Karten, gewann am Montag am Riemann mit 4:2.
Verbandsliga
In der Aufstiegsrunde Südost hat sich der TSV Pansdorf als Meister der Kreisliga Ostholstein/Lübeck eine gute Ausgangsposition erspielt. Nach zwei Siegen über die SG Stecknitz (5:1) und SG Holstein Süd (2:1) reicht den Ostholsteinerinnen im letzten Spiel ein Remis, um den Aufstieg endgültig perfekt zu machen. Für Lübecks Vertreter FSG DVM Lübeck ist der Traum nach zwei Niederlagen mit 0:9-Toren geplatzt. Mit einem Erfolg in Pansdorf könnte die Deetz-Elf aber noch Schützenhilfe für die Vertreter aus Stormarn und Lauenburg leisten.