Pansdorf – Es ist vollbracht. Auch der TSV Pansdorf darf in der neuen Spielzeit in der Landesliga ran. Dazu reichte den Ostholsteinern ein 2. Rang in der Relegationsrunde. HL-SPORTS führte mit Dennis Jaacks ein Interview, zog Bilanz mit dem scheidenden Coach.
HL-SPORTS: Moin Dennis. Glückwunsch zum Aufstieg. Konntest du das alles inzwischen schon verarbeiten, realisieren?
Dennis Jaacks: „So etwas passiert ja immer erst nach und nach. Ich kann aber sagen, dass wir ausgiebig gefeiert haben. Das ging von der „Hugo-Dusche“, über eine tolle Feier im Bus auf der langen Rückfahrt aus Satrup, bis hin zur Party am eigenen Sportgelände. Das haben wir abgerissen.“
HL-SPORTS: Wie lange hast du als Trainer zuvor beim letzten Spiel gezittert?
Dennis Jaacks: „Beide Truppen haben wirklich alles gegeben, sich aufgerieben. Gerade in den Schlussminuten hat der Gegner, dem ein großes Lob gebührt, richtig gedrückt. Doch wir standen hinten sehr gut, hatten zudem einen überragenden Schlussmann und konnten so das Unentschieden über die Zeit bringen. Insgesamt bin ich jedenfalls richtig stolz auf mein Team, das eine wahnsinnig gute Leistung abgerufen hat.“
HL-SPORTS: Du verlässt ja nun den Club, wirst Chefcoach in Eichede. War das auch ein Geschenk für dich zum Abschied, das dir dein Team gemacht hat?
Dennis Jaacks: „Das mag sein. Aus meiner Sicht war der Aufstieg die Belohnung für 5 schwere Jahre, in denen wir mit 0 Euro Budget das Optimum herausgeholt haben. Von Jahr zu Jahr hat sich die Mannschaft weiter entwickelt. In Pansdorf wurde Fußball gelebt. Das ist einmalig, was hier abgelaufen ist. Deshalb war es auch eine Herzensangelegenheit für mich hier mit dem Aufstieg aufzuhören.“
HL-SPORTS: Hand aufs Herz Dennis: War der Sprung in die Landesliga verdient?
Dennis Jaacks: „Aber so was von. Meiner Meinung nach waren wir das beste Team in der Relegation, konnten spielerisch überzeugen und stehen zu Recht dort, wo wir jetzt stehen.“
Vielen Dank Dennis, dass du dir Zeit für uns genommen hast.
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