Groß Grönau – Für Robertino Borja war es die Premiere als Cheftrainer. Am Ende landete Eintracht Groß Grönau dabei auf dem 12. Platz im Endklassement. Eine Bilanz, die Borja nicht wirklich zu Jubelstürmen animierte, die aber trotzdem positive Erkenntnisse brachte. „Mit dem abgeschlossenen Tabellenergebnis kann ich eigentlich nicht zufrieden sein. Am Ende hat man aber bei der Mannschaft doch gesehen, vor allem in der Rückrunde, dass eine Entwicklung stattgefunden hat“, befand der Coach der Lauenburger gegenüber HL-SPORTS, der zudem noch einmal die gesamte Spielzeit Revue passieren ließ. „ Zu Saisonbeginn war es nicht einfach. Gute Spieler verließen den Verein. So mussten wir hauptsächlich Spieler aus der eigenen Jugend und 2. Herren im Team installieren. Spätestens da war auch allen klar, dass es in der Saison nicht einfach wird und dass wir Zeit benötigen um ein Team zu formen.“ Und das in einer Liga, in der jeder Club hohe Ziele verfolgte. „ Allein 7-8 Teams wollten in die neue Landesliga. Wir hatten zudem mit den Rahmenbedingungen zu kämpfen, mussten lange Zeit, da der Umbau auf der Sportanlage nicht vollendet war, in den Containern ausharren. Vielleicht ein Grund dafür, das nur magere 15 Punkte in der Hinrunde geholt wurden.“ Doch die Steigerung folgte ja noch, auch begünstigt durch die Fertigstellung, wie der Trainer der Eintracht untermauerte: „Ganz anders verlief die Rückrunde (23 Punkte). Spätestens nach dem Einzug im März ins Grönau Forum wirkte das Team wie verwandelt. 4 Heimsiege folgten. Gute Leistung und gute Stimmung führte letztlich dazu, dass wir schon vier Spieltage vor Schluss die Klasse halten konnten.“ So freute sich Borja am Ende doch über einen gelungenen Abschluss, bilanzierte: „ Das Team hat sich super weiterentwickelt. Talente wie Bechtel, Jaworski und Lucas Rackwitz ebenfalls. Aber auch Leistungsträger wie Hahn, Grant, Ellwart, Janzen, Witt, Reiß und Sahmkow waren Stützen für das Team. Am Ende bedanke ich mich bei den Jungs die den Verein verlassen und wünsche den Spielern alles Gute für ihre Zukunft.“
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