Lübeck – Beim TSV Schlutup geriet man im vergangen Sommer nach dem Abstieg aus der Verbandsliga zu keiner Zeit in Panik.
Rechtzeitig hatte man die komplette Mannschaft auch für die Saison 2016/2017 in der Kreisliga an den Verein binden können und holte mit Thomas Manthey einen neuen Trainer an den Palinger Weg, der durch seine Erfahrung neue Impulse setzen sollte. Mit Erfolg: Platz drei am Ende und der direkte Wiederaufstieg stehen zur Buche, zudem stellt man mit 118 geschossenen Treffern die beste Offensive der Liga und kassierte nur 32 Gegentore, die zweit wenigsten der Liga.
Und mit nur einer Niederlage ist der TSV Schlutup auch das Team mit den wenigsten Niederlagen, weshalb es am Ende trotzdem nicht zur Meisterschaft gereicht hat, hat viele Gründe.
Viele unnötige Unentschieden (3:3 nach 3:0 gegen Schwartau und 3:3 nach 3:1 gegen Rapid) hätten man vermeiden können und diese kosteten unnötige Punkte, aber auch das Stürmer Dennis Meier fast die komplette Saison ausfiel und sein Bruder Marcel Meier für einige Monate im Ausland war, spielten sicherlich eine Rolle.

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Jedoch ist das Ziel „direkter Wiederaufstieg“ erreicht worden und so zieht Liga-Manager Michael Hellberg eine positive Bilanz: „Zunächst Glückwunsch an den Meister der Kreisliga vom Lübecker SC, nach einer starken Saison wurde der Aufsteiger verdient Meister. Auch an die Mitaufsteiger vom SC Rapid sowie aus Eichholz unsere Glückwünsche. Auch wenn es, geschuldet einiger unnötiger Unentschieden nicht für ganz oben gereicht hat sind wir mit der Platzierung und natürlich dem direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga mehr als zufrieden. Wir wissen woher wir kommen, standen doch vor einem Jahr gerade einmal 10 Punkte und über 100 Gegentore und der Abstieg aus der Verbandsliga zu Buche. Seitdem haben wir, bzw. das Trainerteam um Thomas Manthey und Nils Meyenborg einiges verändert und viel   gearbeitet. Ziel war es, vor Saisonbeginn eine gute Rolle zu spielen, dieses Ziel wurde nach der Winterpause konkretisiert und wir strebten nun einen Platz an, der zum direkten Aufstieg qualifiziert. Angesichts nur einer Saisonniederlage ist das Abschneiden sicherlich nicht unverdient. Möglich gemacht haben das Ganze natürlich zunächst das Team und die Trainer, welche einige Schritte vorwärts gegangen sind, an sich und ihrem Fußball Stil gearbeitet haben, sowie den TSV Schlutup in einer neuen durchweg positiven Art  präsentieren.
Wichtig sind natürlich insbesondere die vielen Personen drum herum, natürlich unsere Fans und Freunde die uns in einer Art  unterstützen, die nicht selbstverständlich und vor allem nicht Gang und Gebe ist. Auch unseren Sponsoren gilt an dieser Stelle Dank für Ihre zum Teil langjährige Unterstützung. Nicht vergessen möchte ich unsere zweite Mannschaft mit ihrem  Trainer Björn Lippke, ihnen gebührt auch ein großer Danke für die einwandfreie Zusammenarbeit auf und neben dem Platz. Nach einer tollen Abschlussfeier nach dem letzten Spiel im Kreise unsere Unterstützer hatten die Jungs Sommerpause und kamen im Juni noch zu einer Abschlussfahrt zusammen, auch hier ein Dank an die Menschen die dies möglich gemacht haben.
Von nun an geht es dann in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Verbandsliga, in der das Ziel Klassenerhalt heißen muss.“

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