Eutin – Trotz der Niederlage beim Hamburger SV II (1:2) herrscht bei Eutin 08 gute Stimmung. Zurecht, denn auch wenn man wieder mit leeren Händen dastand, ist an der Art und Weise, wie Mecki Brunner (Foto) mit seinem Team Auftritt nichts auszusetzen. Lediglich die Resultate stimmen (noch) nicht. Der Knoten muss einfach platzen. Da ist der bisher einzige Saisonsieg gegen Schlusslicht Hildesheim (4:0) kein Maßstab. Brunner sagte nach der Partie beim Bundesliga-Nachwuchs des HSV bei HL-SPORTS: „Es war über 90 Minuten sicherlich unser bestes Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir defensiv sehr kompakt gestanden und hatten Chancen. In der vierten Minute wurde uns ein klarer Elfmeter verweigert, auf der anderen Seite gab es dann später einen strittigen gegen uns. Kaps und Stahl hatten vor der Pause die Möglichkeit, uns in Führung zu schießen. Das wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. Im zweiten Durchgang hat der HSV mehr Druck gemacht und wir konnten uns frei entfalten. Folgerichtig die Führung für uns. Danach haben die Hamburger den Turbo eingeschaltet und kamen nicht unverdient zum Ausgleich. Dann diese strittige Szene zum Elfmeter gegen uns. Die Mannschaft hat dann weiter gekämpft und kam zu weiteren Chancen. Man kann ihr absolut keinen Vorwurf machen. Ein Unentschieden wäre mindestens verdient gewesen. Aber so ist das, wenn du unten stehst. Auf dieser Leistung lässt sich auf jeden Fall aufbauen.“

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Bevor es am kommenden Sonntag wieder nach Hamburg geht – zum FC St. Pauli II, muss Eutin 08 im „Meister-der-Meister-Cup“ am Dienstag (19.15 Uhr) beim TSV Plön antreten.

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