Eutin – „Havelse war uns in der ersten Halbzeit kämpferisch überlegen und wir kamen nicht ins Spiel“, so die nüchterne Analyse von Eutins Trainer Mecki Brunner nach der 2:3-Niederlage am vergangenen Sonntag in Garbsen. „Die Niederlage ist nicht unverdient. Wir haben kaum Zweikämpfe gewonnen und hatten Probleme mit der taktischen Ausrichtung des Gegners, der sich immer wieder geschickt aus ihren Positionen gespielt haben. Die Führung mit der Unterkante der Latte war trotzdem glücklich für Havelse. Kurz vor der Pause dann das unnötige 0:2. Mit den Wechseln zur Pause von Florian Stahl und Florian Ziehmer (Foto), der nach neun Monaten Verletzungspause sein Comeback in der Regionalliga gab, kam frischer Wind bei uns rein. Da hatten wir auch Möglichkeiten zum Anschluss. Nach vorne ging nun mehr. Das 1:3 war dann die vermeintliche Vorentscheidung. Die Mannschaft hat versucht, das unmögliche möglich zu machen. Aber es sollte nichts sein. Wir müssen zusehen, dass wir zuhause Punkten. Auswärts haben wir nicht die Konstanz“, sagt Brunner bei HL-SPORTS weiter, der mit seiner Mannschaft auf den letzten Rang rutschte. Grund dafür ist der 3:0-Sieg von Hildesheim in Altona.
Im Montagabend-Spiel gewann der Hamburger SV das Reserve-Duell bei Hannover 96 und holte sich Platz eins zurück.
10. Spieltag:
Rehden – Jeddeloh 0:1
Flensburg – Norderstedt 2:1
Braunschweig II – Egestorf 3:2
Havelse – Eutin 3:2
St. Pauli II – Lübeck 2:1
Altona – Hildesheim 0:3
Lüneburg – Wolfsburg II 2:0
Oldenburg – Drochtersen 1:1
Hannover II – Hamburg II 0:1