Lübeck – Nachdem der Frauenoberligist, die TSV Ratekau, beim Kreispokal gegen die SG GLR Ostholstein durchsetzen konnte, gewannen sie deutlich beim Meisterschaftsspiel am Wochenende gegen die TSV Russee. Trotz der Siege spielte das Team von Maik Lietzau immer wieder mit einem dezimierten Kader. Während beim Pokal nur zehn Spielerinnen zur Verfügung standen, erschienen beim Heimspiel mehr. Anders jetzt beim Auswärtsspiel beim TSV Klausdorf. Hier dominieren die Ausfälle dem Tabellenersten. Um eine Verlegung baten die Ratekauer. Bisher gab es noch keine Reaktion seitens des TSV Klausdorf. Anders beim TSV Siems, wo sich das Lazarett lichtet. Der Gegner, die SSG Rot-Schwarz Kiel, ist als aktueller Tabellennachbar torgefährlich. Trotzdem möchte Siems alles daran setzen, um die Punkte heimwärts mit zu nehmen.
TSV Klausdorf – TSV Ratekau (29. Oktober, 15 Uhr, Schwentinental)
Maik Lietzau (TSV Ratekau): „Große Personalsorgen plagen mich. Zuletzt immer nur mit 10-12 Spielerinnen angereist und jetzt fallen auch noch zu 80% Kristina Scheel und zu 100% Kristin Engel aus. Ich muss sehen, wie es die Wochen weiter gehen wird.“
SSG Rot-Schwarz Kiel – TSV Siems (15 Uhr, Kiel)
Kambiz Tafazoli (TSV Siems): „Das Lazarett lichtet sich so langsam, unsere Ex-Schwangeren kehren zurück ins Training, auch wenn sie fürs Wochenende noch keine Option sind. In Kiel erwarten wir die Torfabrik der Liga. Mit 23 geschossenen Toren treffen sie quasi fast 4mal pro Spiel. Wir sind gewarnt, wollen aber auch weiter Punkte sammeln. Mit der richtigen Einstellung wollen wir uns bei Rot-Schwarz belohnen.“
Weitere Partien im Überblick:
VfB Schuby – Heider SV (28. Oktober, 14 Uhr)
SV Frisia 03 Risum-Lindholm – Kieler MTV (14 Uhr)
TSV Russee – TuRa Meldorf (29. Oktober, 14 Uhr)
TSV Schönberg – SSC Hagen Ahrensburg (14 Uhr)
Heider SV – SSG Rot-Schwarz Kiel (31. Oktober, 12 Uhr)
Kieler MTV – TSV Russee (14 Uhr)
SV Frisia 03 Risum-Lindholm – TSV Klausdorf (15 Uhr)
