Lübeck – Im letzten Kreisliga-Spiel des Jahres, gab es am Koggenweg in Buntekuh noch die Partie zwischen dem heimischen SC Buntekuh und Spitzenreiter Phönix Lübeck II.
Am Ende stand ein deutlicher Sieg für die Gäste zu Buche und einer zeigte sich dabei auch zum Jahresende in Top-Form…
SC Buntekuh – 1.FC Phönix Lübeck II 0:4 (0:1)
Dank eines erneut überragend aufgelegten Timo Gahrmann (Foto) konnte der 1.FC Phönix Lübeck II im Nachholspiel beim SC Buntekuh mit einem 4:0-Sieg die Tabellenführung ausbauen.
Der SCB zeigte sich allerdings verbessert im Gegensatz zum Debüt-Spiel von Neu-Trainer Nauzad Hassan, musste aber an diesem Tag anerkennen, dass Phönix reifer ist.
Timo Gahrmann besorgte nach 15 Minuten die Führung für die Adlerträger, bis zur Pause sollte sich an diesem Spielstand nichts mehr ändern, auch weil der SCB seine Möglichkeiten liegen ließ und es verpasste die Phönixer daimit ins Wanken zu bringen.
Nach der Pause war es dann erneut Timo Gahrmann, der zeigte, dass er auch gegen Ende des Jahres noch torhungrig ist: Mit einem Doppelschlag (50., 54.) war er bereits früh im zweiten Durchgang für die Entscheidung verantwortlich.
Marc Reuter gelang sieben Minuten vor dem Ende der Treffer zum 4:0, womit er den Schlusspunkt setzte.
Nauzad Hassan sah die Niederlage wie folgt: Unser Spiel hat sich im Gegensatz zum vorherigen Spiel sehr verbessert. Wenn wir in der ersten Halbzeit das Tor treffen, wäre auch eine Überraschung möglich gewesen. Wir bedanken uns bei Da Silva und seinem Team für das faire Spiel. Jetzt können wir aufrüsten und uns für das nächte Halbjahr vorbereiten."
Gabriel Lopes war alles andere als zufrieden mit dem Spiel seines Teams, freute sich aber naturgemäß trotzdem über die drei Punkte: Wir verabschieden uns mit drei Punkten in die Winterpause, das ist auch das einzig positive, was es zu berichten gibt. Es war genau das erwartet schwere Spiel, was wir erwartet haben, die Beine waren schwer, der Kopf träge und der Gegner bissig. Wir wünschen Buntekuh und dem neuen symphatischen Trainer alles Gute für die Rückrunde und sind uns sicher, dass sie den einen oder anderen ärgern werden."