Lübeck – Mit 29 Mannschaften gab es am Samstag und Sonntag den 1. Azadi-Cup des SV Azadi Lübeck in der Halle am Tremser Teich. Sie waren alle gekommen und es war ein großes Familienfest. Die Gastgeber ließen ein deutsch-orientalisches Buffet auffahren, das für Raunen sorgte. Vereinsboss Firat Özden tat zusammen mit seinen Vorstandskollegen erneut etwas für Integration. Das muss man einfach unterstreichen! Bonus: Das Turnier gewann sein Club nach insgesamt 106 Partien. Neben dem Wanderpokal der Mannschaften sicherte sich Steven Moldenhauer vom SVA die Auszeichung des besten Torhüters. Mit 15 Treffern holte sich Ilyas Afsin vom FC Elbeflock die Torjägerkanone.

In den vier Vorrundengruppen setzten sich Azadi A, Rapid, SC Buntekuh, SG Goehl/Heringsdorf, FC Elbeflock, Azadi B, VfL Vorwerk und der TSV Kücknitz durch, die in zwei Zwischenrundengruppen die Halbfinalisten ausspielten. Dort setzten sich recht klar beide Azadi-Teams, Elbeflock und Rapid durch.

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Somit kam es zum vereinsinternen Semifinale zwischen den beiden Gastgeberteams. Azadi A siegte mit 3:0 und qualifizierte sich für das Finale. Dort traf man auf den FC Elbeflock aus Hamburg, der Rapid mit 4:0 aus dem Rennen warf. Das Team vom Kasernenbrink gewann im kleinen Finale mit 3:0 gegen Azadi B. Das Finale war spannend, endete mit 4:3 für die Lübecker.

Azadi-Pressesprecher Azad Er sagte danach bei HL-SPORTS: „Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ablauf des Turniers. Es war wirklich ein schönes Erlebnis mit spannenden Spielen für alle teilnehmenden Mannschaften und Zuschauer. Obwohl das Teilnehmerfeld so groß war, haben wir durchweg positive Rückmeldungen erhalten. Vor allem war es im großen und ganzen ein sehr faires Auftreten aller Mannschaften. Dafür möchten wir uns bedanken. Die Krönung ist dann natürlich, dass unsere beiden Mannschaften so weit gekommen sind und eine Truppe sogar den Cup für sich gewinnen konnte.“

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