Pansdorf – Frohen Mutes ist der TSV Pansdorf II in die Saison gestartet das Ziel „einstelliger Tabellenplatz“ zu erreichen. Wäre die Saison nun zu Ende hätte man sein Ziel mit dem aktuellen elften Tabellenplatz verfehlt, jedoch knapp, denn der SV Olympia Bad Schwartau – derzeit Neunter – steht nur drei Punkte besser als die Landesliga-Reserve da.
Ein schwacher Saisonstart, mit einem Unentschieden gegen Garbek und zwei Niederlagen gegen den FC Dornbreite II und dem Kronsforder SV, kosteten dem TSV einige Punkte.
Am vierten Spieltag rehabilitierte man sich dann durch ein deutliches 9:1 gegen Dänischburg, auf den man einen Sieg gegen Olympia Bad Schwartau folgen ließ.
Gerade, als man sich zu einer Serie aufmachte, kam der ATSV Stockelsdorf am sechsten Spieltag und beendete die Mini-Serie.
Es folgten eine eingeplante Niederlage gegen Spitzenreiter Phönix, sowie zwei weitere Niederlagen gegen den Türkischen SV und Pönitz.
Auch nach dem darauffolgenden 1:0-Sieg gegen Buntekuh, bekam das Team keine Stabilität in seine Leistungen und ging gegen Fortuna ebenso als Verlierer vom Platz, wie beim bisherigen Saisontiefpunkt, der 0:12 Niederlage im Derby gegen Sereetz am zwölften Spieltag.
Auch gegen Ahrensbök und Viktoria gab es für Ulf Müller und seinem Team nichts zu holen.
Erst zwei spielfreie Wochenenden später endete die Negativ-Serie von vier sieglosen Spielen mit dem 3:1-Sieg gegen Kronsforde.
Einem knappen 3:2-Sieg gegen Schlusslicht Kronsforde folgte kein positiver Hinserienabschluss, gegen Olympia unterlag man mit 3:1.
Im letzten Spiel zeigte sich auch einer der Gründe, warum man nicht ganz zufrieden ist, denn auf fremden Platz gelang den Ostholsteinern lediglich ein Sieg aus acht Spielen, am heimischen Techauer Weg holte man dagegen 13 Punkte aus neun Spielen.
Außerdem schwächte sich der TSV oftmals selbst durch Undiszipliniertheiten, was ein weiterer Grund dafür ist, dass einige unnötige Punktverluste zustande kamen.
43 gelbe Karten, sowie drei gelb-rote Karten und vier weitere Rote Karten zückten die Schiedsrichter in dieser Saison bereits gegen die Schwarz-Weißen, was ihnen den letzten Platz in der Fairness-Tabelle beschert.

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Trainer Ulf Müller äußerte sich nun gegenüber HL-SPORTS zu diesem Thema, zog Bilanz nach der Hinserie und spricht von den weiteren Zielen, bis zu seinem Abschied im Sommer: „Wir sind mit dem Verlauf der ersten Saisonhälfte nicht ganz glücklich. Wir hatten in unserem Spiel, wie in der letzten Saison, zu große Schwankungen. Niederlagen wie gegen Sereetz darf es einfach nicht geben. Auch hatten wir immer wieder mit personellen Ausfällen zu kämpfen. Gerade die vielen roten Karten stören mich extrem. Aber die Mannschaft hat oft genug gezeigt, was sie leisten kann und das stimmt uns positiv für die zweite Hälfte. Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz und da trennen uns aktuell lediglich drei Punkte. Ich bin überzeugt, dass wir uns deutlich steigern werden und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Drei Spieler haben uns zum 31.12 verlassen, Zugänge wird es aktuell nicht geben, weil wir überzeugt sind mit dem Team die Ziele zu erreichen. Jeder hat Steigerungspotenzial und das gilt es abzurufen. Umso mehr ist es mein Bestreben und meine Motivation, die letzten Monate gemeinsam mit dem Team hart zu arbeiten, Spaß zu haben und das Maximum rauszuholen.“

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