Es wurde kein Text zu diesem Bad Oldesloe/ Ratekau – Am elften Spieltag der SH-Liga lieferte der FFC zwar vor allem in der ersten Halbzeit eine gute Leistung ab und konnte das Team aus Ratekau des Öfteren in Bedrängnis bringen, doch der Favorit wusste seine spielerischen Fähigkeiten einzusetzen und konnte die Partie daher am Ende deutlich mit 5:1 (3:1) für sich entscheiden.
Mit der SG Ratekau-Strand 08 und dem aktuell Tabellenzweiten wartete im heimischen Kurparkstadion ein richtiger Brocken auf den FFC. Doch trotz der klar verteilten Rollen wollten  die Oldesloerinnen nicht nur als „Kanonenfutter“ herhalten, sondern dem Team aus Ratekau das Leben schwer machen. Und so legten die FFC Spielerinnen motiviert los und schalteten mit Beginn der Partie auf Offensive. Das Team aus Ratekau wirkte nicht überrascht, hatte aber in der Defensive größte Mühe, die Angriffe der Oldesloerinnen abzuwehren. Und so hatte der FFC bereits in den ersten Minuten die Chance, den Führungstreffer zu erzielen. Ratekau ließ sich jedoch nicht nach hinten drängen und antwortete mit Gegenangriffen. In der fünften Minute wurde die SG dann umgehend mit dem Führungstreffer durch Kristina Kucharski belohnt. Der FFC ließ sich dadurch aber nicht aus dem Tritt bringen und übte weiterhin offensiv Druck aus, was zu weiteren Torchancen führte, die jedoch  ungenutzt blieben. Ratekau erkannte die drohende Gefahr und hielt umgehend dagegen. So entwickelte sich in dieser Phase eine ausgeglichene Partie. Der Tabellenzweite kam anschließend immer besser in das Spiel und kombinierte sich immer wieder gefährlich vor das Oldesloer Gehäuse. Die Oldesloerinnen zeigten sich kampfstark und konnten die ersten Angriffe ihres Gegners abwehren. In der 22.Minute musste sich die FFC-Defensive jedoch geschlagen geben und Ratekau konnte das Ergebnis auf 2:0 erneut durch Kucharski hochschrauben. Die SG zeigte nun immer mehr spielerische Stärke und konnte erneut durch die ex-FFC-Spielerin Kucharski diese nach weiteren sieben Minuten in der 29. zum 3:0 nutzen. Doch die Oldesloerinnen steckten nicht auf und versuchten weiter, offensive Akzente zu setzen. Und in der 33.Minute wurde der FFC für sein Spiel belohnt. Janine Gauer konnte sich durch die Abwehrreihen von Ratekau kämpfen und den 1:3-Anschlusstreffer in der 34. Minute erzielen. Anschließend versuchten beide Teams, noch einen weiteren Treffer folgen zu lassen, es blieb jedoch zur Pause bei eben erwähntem Ergebnis.
In den ersten Minuten der zweiten Spielhälfte zeigte sich der FFC weiterhin kämpferisch und offensiv, doch Ratekau wurde langsam drückend überlegener und drängte die Oldesloerinnen immer weiter in die Defensive. Der Tabellenzweite kombinierte sich erneut tief in die Oldesloer Hälfte und konnte einige, mitunter gefährliche, Torchancen verbuchen. Die logische Konsequenz war dann in der 57. Minute der Treffer zum 4:1 durch Anna-Lena Vasel. In der anschließenden Phase hielt der FFC zwar kämpferisch dagegen, doch Ratekau zeigte sich als eingespieltes Team und kontrollierte das Geschehen. In der 67. Minute konnten die Oldesloerinnen einen weiteren Angriff von Ratekau nur durch ein Foul im Strafraum unterbinden. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte Ronja Pajonk sicher zum 5:1. In der Schlussviertelstunde verflachte die Partie aufgrund des deutlichen Ergebnisses und so gab es auf beiden Seiten keine weiteren Akzente oder Treffer. Durch die Niederlage rutschten die Stormarnerinnen wieder auf den letzten Tabellenplatz, da Rot-Schwarz Kiel einen 2:0-Überraschungssieg im Stadtderby gegen Holstein II einfahren konnte. Die Ratekauer Frauen bleiben weiterhin Verfolger von TuRa Meldorf, die am Sonntag ebenfalls mit 2:0 gegen die SG Rönnau/ Daldorf gewannen.

Am kommenden Sonntag geht es für den FFC zum Tabellenletzten Rot-Schwarz Kiel. Durch einen Sieg in diesem „Sechs-Punkte-Spiel“ könnten die Oldesloerinnen sogar erstmals  in dieser Saison die Abstiegsplätze verlassen. Anstoß ist  14:00 Uhr.

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Auch für den Tabellenzweiten aus Ratekau geht es dann nach Kiel. Um 12.30 Uhr muss die Passow-Elf beim MTV antreten, der in der SH-Liga zur Zeit Rang neun belegt.Artikel eingetregen.

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