Hamburg – Das ging schnell. Bernd Hoffmann, seit einer Woche Vereinspräsident des HSV e.V. ist am Dienstagabend zum Stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Fußball AG gewählt worden. Der 55-Jährige täuschte sich im Vorfeld eng mit dem Vorsitzenden Michael Krall aus, will den Hamburger SV reformieren. In einer Mitteilung des Clubs heißt es, dass er „die Rollenverteilung im Rat als zielführend betrachtet.“

„Unser Aufgabenfeld ist umfangreich, die Arbeitsteilung in einem starken Team finde ich sinnvoll. Wir müssen unsere Kräfte bündeln“, sagt der Präsident. Das Interesse des Vereins als Hauptgesellschafter der HSV Fußball AG sieht Hoffmann durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Krall gut vertreten.

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Krall wurde am 6. Februar auf der Hauptversammlung der HSV Fußball AG zum Aufsichtsrat gewählt und bei der anschließenden konstituierenden Sitzung zum Vorsitzenden des Gremiums. „Wir pflegen einen vertraulichen Austausch und wollen als Team unserer Verantwortung gerecht werden, die uns von der Hauptversammlung übertragen wurde“, sagt Krall.

Während Hoffmann das Ruder nun in eine andere Richtung als bisher dreht, geht es für die Profis auf dem Platz zur Sache. Am Dienstag bat Trainer Bernd Hollerbach (Foto) zu zwei Einheiten. Am Donnerstag geht es ins Hotel Treudelberg. Dort will man sich mental auf die Partie gegen Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr) vorbereiten. Das Training findet allerdings weiterhin am Volksparkstadion statt. Eine geeignete Möglichkeit außerhalb von Hamburg fand man nicht.

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