Eutin – In der Regionalliga Nord gab es für Eutin 08 im 27. Spiel die 17. Niederlage. Am Mittwochabend verlor der Aufsteiger bei Eintracht Norderstedt mit 1:5 (0:2) und bleibt weiter auf einem Abstiegsplatz.
08-Coach Lars Callsen sagte danach bei HL-SPORTS: „Das Ergebnis scheint mit 1:5 sehr deutlich. Wer das Spiel gesehen hat, wird es vielleicht unter Wert in der Höhe geschlagen wurden. Wir sind mit einem Fehler durch Petrick in die Partie gekommen, der aus der Grundordnung auf den Ball stört, wird ausgespielt und wir müssen unsere Positionen verlassen. Beim 0:2 waren wir zu passiv und gutgläubig, dass der Ball nicht mehr von außen ins Zentrum geschlagen wird. Das wurde sofort bestraft. Wir bekommen den Elfmeter nicht vor der Halbzeit, kommen gut aus der Pause und machen das 1:2, hatten immer Mal wieder starke Phasen und es war eine ausgeglichene Partie. Es scheint aber immer so, dass wir von den Schiedsrichtern nicht ernst genommen werden oder benachteiligt. Da sind wir ein bisschen ratlos, was das angeht. Entscheidende Szenen sind nicht für uns gegeben worden und wir müssen in Kleinigkeiten immer zurückstecken. Das 1:3 war sicherlich ein leichter Genickbrecher. Der Elfer bei Norderstedt war keiner. Die fallen da und es wird gepfiffen. Es ist einfach zum verzweifeln und ich kann der Mannschaft eigentlich gar keinen großen Vorwurf machen. Wir haben phasenweise gut gespielt, zwar immer wieder kleine individuelle Fehler, die sofort bestraft werden. Wir machen die Tore nicht oder bekommen die Elfmeter eben nicht. Wenn so einer vor der Halbzeit für uns gegeben wird und wir den Ausgleich danach machen, sieht das anders aus. Norderstedt hat eine starke Offensive und machen sie natürlich gut. Es ist schon sehr traurig, dass man so von oben herab behandelt wird. Jetzt müssen wir gegen Oldenburg volles Risiko gehen.“