Lübeck – Die Horrorwochen in der Regionalliga Nord gehen in die nächste Runde. Nach der Begegnung in Flensburg führt es den VfB-Tross nun am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) nach Barsinghausen ins Stadion an der Ammerke. Dort wartet mit Germania Egestorf-Langreder die nächste, knifflige Aufgabe für Lübeck.

Im Hinspiel kassierte das Landerl-Team an der Lohmühle bereits eine 0:2-Pleite – Weydandt (51.) und Engelking (71.) trafen mitten ins grün-weiße Herz – gegen die Niedersachsen.

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Am Sonntag soll das natürlich anders laufen. Darauf hofft jedenfalls Yannick Deichmann. „Klar waren wir nach der Niederlage in Flensburg enttäuscht. Aber gerade in der zweiten Halbzeit konnten wir ja ein gutes Spiel gegen Weiche zeigen. Da fehlte uns in einigen Szenen auch das Glück, fehlten teilweise fünf Prozent zum Erfolg. Gegen Egestorf wollen wir nun aber gewinnen.“ Laut des Mittelfeldspielers glaubt die Mannschaft selbst an eigene Stärken. „Wir werden weiterhin versuchen Fußball zu spielen, uns nicht hinten reinstellen, wie das zuletzt Flensburg gemacht hat. Aber natürlich ist uns auch bewusst, dass wir vorne treffen, kaltschnäuziger werden müssen.“ Und wie kommt Deichmann mit der extremen körperlichen Belastung zurecht?  Der 23-Jährige dazu: „Ich versuche viel zu regenerieren um den spürbaren Substanzverlust entgegenzuwirken. Da helfen mir Massagen, aber auch die Eis-Tonne.“

Marvin Thiel hat sich den Mittelhandknochen gebrochen, spielt aber mit einer Manschette. Nicht dabei sind auf jeden Fall Cemal Sezer (Muskelfaserriss), Dennis Hoins (Ellenbogen) und Dennis Wehrendt (Knie). Dafür sind Til Weidemann und Burhan Tetik aus der 2. Mannschaft an Bord.

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