Lübeck – In der Fußball-Regionalliga Nord gastierte der VfB Lübeck am Sonntag in Barsinghausen, wollte gegen Egestorf-Langreder Zählbares verbuchen. Da wurde aber nichts draus. Mit einer 1:2-Niederlage ging es für die Lübecker auf die Rückfahrt. „Ich weiß auch nicht warum? Aber wir haben viel zu respektvoll angefangen, sind schwierig reingekommen und haben nie die Mittel gefunden, so wie wir uns das eigentlich vorgenommen haben, um dem Gegner Paroli zu bieten", war Trainer Rolf Landerl (Foto) enttäuscht.
So rannte Grün-Weiß einem 0:2 hinterher. Zu allem Überfluss hatte Nico Löffler auch noch einen Platzverweis kassiert. „Den hat er auch zu Recht bekommen. Auch wenn man vorher oft gefoult wird, darf man sich nicht so gehen lassen," so Landerl. Trotzdem bäumte sich der VfB noch einmal auf, kam auch zum Anschluss. „Da stimmte die Moral. Wir werden aber aus der Niederlage lernen", ist sich der Österreicher sicher.
Am Dienstag geht es bereits weiter, steht das Spiel in Oldenburg (18.30 Uhr) auf dem Programm. Wer da allerdings aufläuft, ist völlig offen. Neben den verletzten Spielern (Birkholz, Queckenstedt, Sezer) werden auch Nico Löffler (nach Rot gesperrt), Daniel Halke (gesperrt/10. Gelbe) und Sven Mende (gesperrt/5. Gelbe) nicht zur Verfügung stehen. Aleksander Nogovic und Stefan Richter sind ebenfalls angeschlagen. So spielt Landerl mit dem Gedanken, nach Til Weidemann, Dominik Toschka und Burhan Tetik weitere Spieler aus der 2. Herren (Landesliga) einzubinden. Genauer gesagt: Abdullah Abou Rashed oder auch Furkan Kalfa könnten Optionen werden…