Lübeck – Der Countdown läuft. Fünf Begegnungen stehen für den VfB in dieser Saison noch an. Zum Auftakt im Endspurt in Liga vier führt es die Grün-Weißen bereits am Donnerstag (Anpfiff 19 Uhr) zum Aufsteiger Altona 93 und an die altehrwürdige Adolf-Jäger-Kampfbahn. Schaut man sich die bisherige Bilanz des Aufsteigers aus Hamburg allerdings an, könnte man an einen Selbstgänger für das Lohmühlen-Team glauben. Warum?

Ganz einfach: Der AFC verlor bislang 13 Partien auf eigenem Terrain, ehe zuletzt ein Heimerfolg gegen Egestorf gelang. Eine Bilanz, von der sich die VfB-Akteure aber nicht blenden lassen werden. „Ehrlich gesagt, es ist doch inzwischen egal, gegen wen wir spielen. Bei der Wahnsinnsbelastung, die wir in den letzten Wochen hatten, muss man immer an die Grenzen gehen", weiß Daniel Halke (Foto). Dabei sei es laut des VfB-Innenverteidigers aber schwer überhaupt den inneren Schweinehund zu überwinden, die letzten Kraftreserven zu mobilisieren. „Es ist brutal schwer mehrfach in der Woche hochzufahren. Der Kopf ist schon müde, die Beine teilweise auch. Die Verantwortlichen beim Verband wissen anscheinend nicht, dass es auch Fußballer gibt, die noch arbeiten, einem Beruf nachgehen und dort auch gefordert sind." Trotzdem wolle man Zählbares holen.

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Und das trotz der Tatsache, dass mit Eric Birkholz und Tim Queckenstedt (beide im Aufbau), Cemal Sezer (Muskelfaserriss), Nico Löffler (gesperrt), Dennis Hoins (Handverletzung) und Moritz Marheinkeke (Muskelfaserriss) mindestens wieder ein Kader-Stamm-Sextett nicht zur Verfügung steht.

 

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