Eichede/ Lübeck/ Todesfelde – Der SV Eichede und sein Trainer Oliver Zapel (Foto) haben sich frühzeitig auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der 45-jährige Coach der Steinburger ist nun mindestens bis zum 30.06.2014 und wird zu gleichen Bezügen fortgesetzt. Damit hat der ambitionierte Regionalliga-Anwärter einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg getan und die sportliche Seite gefestigt. Die Weichen für die neue Spielzeit sind ebenfalls geebnet und ein Antrag auf Lizenz für die höhere Klasse angefragt. Unterdessen konnte seine Mannschaft ein weiteres Testpiel für sich entscheiden. Am Samstag war das Team beim Tabellenletzten der Oberliga-Hambur zu Gast. 6:0 (3:0) hieß es am Ende an den Sander Tannen in Hamburg. Koops, Buchholz (2), Kosowski, Havemann sowie ein Eigentor machten den Sieg perfekt. Neuzugang Lucassen (erst vor ein paar Tagen aus der Regionalliga verpflichtet, HL-Sports berichtete) durfte in der zweiten Halbzeit das erste Mal das Tor seines neuen Vereins sauber halten.

Serkan Rinal, U21-Trainer des VfB Lübeck war indes nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft beim Testspiel auf der Lohmühle gegen den VfL Tremsbüttel. 3:3 (1:1) hieß es am Ende gegen den Tabellenführer der Kreisliga Stormarn. "Das war kein guter Auftritt meiner Mannschaft. Alle haben unter ihren Möglichkeiten gespielt", bemerkte er sichtlich angefressen nach der Begegnung. Einzig und allein könnte man den 21-jährigen Ugur Dagli aus dieser Kritik herausnehmen. Immerhin schoss er alle drei Tore für die Grünweißen.
In der kommenden Woche werden sich der SH-Ligist voll und ganz auf das Nachholspiel bei TuRa Meldorf am 10.02. um 14.00 Uhr vorbereiten. Anscheinend ist für Rinal noch viel zu tun, möchte man nicht gegen den Tabellendreizehnten einen schlechten Start aus der Winterpause erleben. Das Hinspiel endete nach 0:2-Rückstand noch 2:2 in Lübeck.

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Den fünften Tabellenrang in der Schleswig-Holstein Liga belegt zur Zeit der SV Todesfelde. Am Samstag trennten man sich vom PSV Neumünster mit 1:1. Zur Halbzeit hatte der SVT noch mit 1:0 durch ein Tor vom wiedergenesenen Bossert geführt, musste allerdings kurz vor Schluss den Ausgleich der Neumünsteraner hinnehmen. Verstärkt hatten sich die Todesfelder in den letzten Tagen noch mit Rene Lübcke, der nach nur einem halben Jahr beim Regonalliga-Nachbarn VfR Neumünster, den Weg zurück an die Dorfstraße antrat. "Ich freue mich, wieder in Todesfelde zu sein. Ich hatte in Neumünster ein sehr schönes halbes Jahr, aber der Zeitaufwand war doch enorm. Ich bin meiner Familie nicht mehr gerecht geworden und habe mich zu diesem Schritt entschieden", so der 28-jährige auf der SVT-Webseite. Er absolvierte in der Regionalliga 16 Spiele und schoss ein Tor für den VfR.
Ebenfalls zurück in der SH-Liga ist auch Alexander Frank. "Wir freuen uns, Alexander wieder bei uns in Todesfelde begrüßen zu dürfen“, so Sven Firsching, sportlicher Leiter des SV Todesfelde. Der 30-jährige Frank war die letzten 10 Monate in Tadschikistan für den dortigen Spitzenklub FC Istiqlol Dushanbe tätig und bat dort um Auflösung seines Kontrakts.
Und noch ein altes Gesicht ist wieder im Kader von Trainer Sascha Sievers. Enno Schotter hatte den SVT nach 22 Spielen in der SH-Liga vor knapp 2 Jahren in Richtung Hamburg verlassen und kehrt nun zurück. Der 25-Jährige zog aus beruflichen Gründen in die Hansestadt und hatte eine Pause vom Leistungssport eingelegt. Zuletzt spielte Schottler für Hamm United. Schon damals sagte der jetzige Cheftrainer Sascha Sievers: "Für Enno ist die Tür nie zu." Zwei Jahre später wurde die Tür wieder geöffnet.
Robin Ziesecke dagegen hat sich wieder seinem alten Verein TSV Kropp angeschlossen, da er aus beruflichen Gründen nicht die Fahrtstrapazen auf sich nehmen kann. Sven Firsching (sportlicher Leiter des SVT) bestätigte über die vereinseigene Webseite, dass man Ziesecke keine Steine in den Weg legen möchte und den Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst hat.
Die Todesfelder greifen erst am 17.02. wieder in das Geschehen des Liga-Alltags ein. Dann geht es gegen den Verfolger in der Tabelle, SSC Hagen Ahrensburg. Diese beiden Teams trennen nur drei Punkte und das Spiel wird richtungsweisend für den SVT sein.
Davor stehen allerdings noch zwei letzte Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Am 09.02. in Bad Segeberg gegen den siebten der Verbandsligist, Suchsdorfer SV und am 12.02. beim FC Itzehoe, der zur Zeit den zweiten Platz der Verbandsliga belegt.

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