Bordesholm – Im Vorwege hatten sich beide Parteien auf ein Fußballfest gefreut, auf das Aufeinandertreffen am Mittwochabend zwischen dem TSV Bordesholm und Regionalligist VfB Lübeck im Rahmen des Achtelfinales im Landespokal. Doch diese Partie wird nicht stattfinden (HL-SPORTS berichtete). Als Grund wurden Sicherheitsbedenken seitens der Polizei angeführt, da sich via Internet Ultras von Holstein Kiel angesagt hatten, die sich am Sportgelände Möhlenkamp mit Anhängern aus Lübeck „treffen“ und „duellieren“ wollten.

„So wurde das gegenüber uns auch kommuniziert. Die Ultras sollen sich verabredet haben, die Sicherheit im Stadion nicht gewährleistet sein. Im Endeffekt ist es dann wohl die richtige Entscheidung, dass nicht gespielt wird“, so VfB-Sportdirektor Stefan Schnoor gegenüber HL-SPORTS. Rolf Landerl äußerte sich wie folgt: „Ich kann nachvollziehen, das abgesagt wurde. Schade ist es aber, dass das erst ein Tag vor dem Spiel geschehen ist. Nicht ganz verstehe ich allerdings, warum man nicht vorher recherchiert hat, so etwas wie Sicherheitsaspekte thematisiert wurde“, so der VfB-Coach.

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Über einen neuen Termin, eventuell wird sogar ein Tausch des Heimspielrechts vorgenommen, wollen sich beide Vereine noch verständigen.
Die Mannschaft des Regionalligisten wird am Mittwoch nun normal trainieren.

Wer trotzdem Lust hat, Fußball mit grün-weißer Beteiligung zu schauen, kann das aber am Mittwochabend auch tun. Dann gastiert nämlich Barmbek-Uhlenhorst in Lübeck und absolviert ein Testspiel gegen die U 23 des VfB (Anstoß soll 19.30 Uhr sein laut Fußball.de).

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