Lübeck – In der Regionalliga Nord blieb der VfB Lübeck zuvor in drei Partien unbezwungen. Am Dienstag im Landespokal setzte sich der erfreuliche Trend fort. Die Grün-Weißen zogen durch ein 2:1 (1:1) beim NTSV Strand 08 ins Halbfinale ein.
Dass die Aufgabe beim amtierenden Oberligameister NTSV Strand 08 am Ende positiv nach Hause gebracht wurde, freute natürlich auch Rolf Landerl: „Wir haben verdient gewonnen. Gerade in der zweiten Halbzeit war das ein Spiel auf ein Tor.“ Die Anfangsviertelstunde war allerdings nicht ganz nach dem Geschmack des VfB-Trainers. „Wir haben eigentlich alles im Griff, doch auf einmal steht es 0:1. Das war natürlich das Schlimmste, was passieren konnte gegen so eine Mannschaft, die viel Qualität hat.“ Doch es folgte ja eine Reaktion. „Wir haben unseren Plan weiter durchgezogen, sind verdient zum Ausgleich gekommen“, so der Österreicher.
Doppeltorschütze Ahmet Arslan sagte gegenüber HL-SPORTS: „Wir haben das unnötig spannend gemacht. Oft fehlte es am letzten Pass, haben wir unsere vielen Angriffe nicht gut genug ausgespielt.“ Beim 1:1 sei das anders gewesen. „Wir sind über außen gekommen. Ich habe dann Mitspieler Cemal Sezer angeschrien – normal macht man das ja nicht – dass er weiter läuft. Er ist dann richtung kurzen Pfosten gegangen, hat den Gegenspieler auf sich gezogen. Ich stand dadurch frei und habe getroffen.“