Lübeck – Mit zwei Favoritensiegen startete der Kreispokal am Dienstagabend ins Viertelfinale. Der 1. FC Phönix und FC Dornbreite stehen in der Runde der letzten vier.

Phönix siegte beim Verbandsligisten Eintracht Groß Grönau mit 4:2 (2:2), ging durch Treffer von Meins (13.) und Beyer (33.) mit 2:0 in Führung. Noch vor der Pause kamen die Hausherren zurück, glichen über Hahn (38.) und Oldenburg (44.) aus. Nach dem Seitenwechsel bewies der Landesligazweite den längeren Atem und erneut Meins (53.) und Sweiti (86.) machten den Auswärtserfolg dingfest.

Adler-Co-Trainer Dirk Brestel sagte danach bei HL-SPORTS: „Bis zur 2:0-Führung unsererseits ein souveräner Auftritt. Danach wurde es ein typisches Pokalspiel mit allem was dazu gehört. Der Underdog wuchs über sich hinaus und wir waren in einigen Situationen zu nachlässig. Ob der Sieg am Ende verdient war, sollen andere entscheiden. Wir sind im Halbfinale und da wollten wir hin. Grönau gratulieren wir zur guten Leistung und wünschen ihnen für den weiteren Saisonverlauf alles Gute.“

Sein Grönauer Kollege Dennis Keske: „Wir sind nach dem 0:2 gut wieder ins Spiel gekommen und konnten nicht unverdient zur Pause ausgleichen. In Halbzeit zwei ging Phönix dann erneut in Führung. In unsere Druckphase (u.a. mit einem Lattentreffer) kam Phönix dann kurz vor Schluss zum 4:2. Mit diesem Treffer war das Spiel dann komplett entschieden. Glückwunsch an Phönix.“

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Das gleiche Ergebnis erkämpfte sich der FC Dornbreite bei Fortuna St. Jürgen. Zur Pause lagen die Gäste 1:2 zurück, weil Ashouri (12., 17.) sie kalt per Doppelpack erwischte. Für den Anschluss sorgte Dornbreites Capli (26.) kurz danach. Den Ausgleich und 3:2-Führung erzielte Henning (47., 69.). FCD-Kapitän Schlichte (68.) traf zum 4:2-Endstand.

Dessen Cheftrainer Sascha Strehlau war sichtlich erleichtert: „Nach 0:2-Rückstand durch zwei Konter, die Fortuna sehr gut macht und einem 1:2-Pausenrückstand haben wir die Ruhe bewahrt und unter dem Strich verdient mit 4:2 gewonnen. Fortuna war gefährlich durch Konter und das haben sie wirklich gut gemacht. Wir sind im Halbfinale und freuen uns darüber.“

Fortuna-Coach Armin Prang: „Pokalfight und tolles Spiel. Nach schneller 2:0-Führung durch Jan Ashouri gingen wir mit 2:1 in die Halbzeit. Nach der Pause erhöhte Dornbreite das Tempo. Leider bekamen wir bei zwei Standardsituationen keinen Zugriff, sodass die Partie kippte. Trotzdem aus meiner Sicht ein gelungener Pokalabend.“

Am Mittwoch kommt es zu den beiden anderen Viertelfinalspielen. Um 19 Uhr empfängt Roter Stern den TSV Schlutup am Buniamshof und eine halbe Stunde später hat es der SV Azadi im Teichstadion mit dem TSV Kücknitz zu tun.

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