Lübeck – Am Freitag um 19.30 Uhr ertönt an der Lübecker Lohmühle der Anpfiff zum nächsten Heimspiel in der Regionalliga Nord. Zu tun bekommt es der VfB dann mit dem Lüneburger SK (12. Tabellenplatz). Es könnte aus Sicht der Grün-Weißen ein besonderer Abend werden. Denn bei einem Sieg winkt zumindest für einen Tag, Ligaspitzenreiter VfL Wolfsburg ist erst am Samstag in Jeddeloh aktiv, der Sprung auf den Platz an der Sonne.

Doch die Felle werden vorher natürlich nicht verteilt. Zunächst stehen wieder 90 (plus) Minuten harte Arbeit bevor. Davon geht jedenfalls Cheftrainer Rolf Landerl aus: „Das ist ein Gegner, den man definitiv ernst nehmen muss. Die haben in ihren Reihen gute Fußballer, eine Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern." Doch natürlich sei man selbstbewusst genug, auch der Favorit. „Wir spielen zuhause und mit unseren Fans im Rücken. Wir möchten erneut unseren Zuschauern etwas bieten und natürlich auch gewinnen", so der Österreicher.

Die zuletzt vier Gegentore in zwei Begegnungen schmecken dem Fußball-Lehrer natürlich nicht wirklich. Trotzdem weiß Landerl das einzuordnen: „Zwei Treffer bekommen wir nach Standards. Einen nach Konter. Beim vierten schaffen wir es nicht den Mann in der Box zu decken. Doch wir arbeiten daran, wollen wieder mehr Stabilität reinbringen." Doch um das auch auf dem Platz wieder umzusetzen, appelliert der 42-Jährige an sein komplettes Team: „Gegentore sind nie schön. Gerade unsere letzte Linie ärgert das schon, dass es diese vier Treffer gab. Doch im Endeffekt müssen alle nach hinten arbeiten, wenn notwendig auch leidenschaftlich verteidigen. Nur wenn das beherzigt wird, werden wir gemeinsam Erfolg haben."  

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