Direkt nach dem bitteren Abstieg in die zweite Liga setzte sich der HSV das Ziel, den Wiederaufstieg im ersten Jahr zu bewältigen. Bereits die Personalentscheidungen, die in der Folge getroffen wurden, weisen klar auf dieses hohe Ziel hin. Doch kann es dem Dino der Bundesliga tatsächlich gelingen, sich gegen die Konkurrenz der zweiten Bundesliga durchzusetzen?
Die Qualitäten des Kaders
Tatsächlich ist es dem HSV gelungen, viele Spieler aus dem Kader der ersten Bundesliga im Verein zu halten. Damit sollen Stützen geschaffen werden, die einen Wettbewerbsvorteil zu den anderen Teams in der Liga spielen. Spieler wie Lewis Holtby, Jann-Fiete Arp oder Kyriakos Papadopoulos könnten einen entscheidenden Teil zum sportlichen Erfolg beitragen. Sofern das Vorhaben gelingt, kann rückblickend von einem gelungenen Schachzug gesprochen werden. Andererseits würden ihre hohen Gehälter den HSV noch tiefer in die Krise stürzen, wenn es nicht gelänge, die Einnahmen durch den erneuten Aufstieg in die erste Liga wieder in die Höhe zu treiben.
Doch auch die talentierten Neuzugänge, die zu großen Teilen aus der eigenen Jugend stammen, schüren die Hoffnungen bei den Fans des HSV. Auch die Buchmacher sprechen derweil von hohen Chancen auf den Erhalt der Klasse. Mit einer Quote von nur 4,0 auf den Gewinn der Meisterschaft verfügt der HSV über den zweitbesten Wert. Nur die Chancen des 1. FC Köln werden noch höher eingestuft (2,4). Einen Vergleich der Angebote, um gute Anbieter mit den besten Quoten ausfindig zu machen, finden Sie auch unter https://fussball-wetten.net/.
Der 1. FC Köln
Tatsächlich ist der zweite Absteiger aus Köln wohl der stärkste Konkurrent, den der HSV im Kampf um den Aufstieg gegen sich weiß. Für die Kölner spricht auf der einen Seite der starke Trend in den ersten vier Spielen. In dieser Zeit gelang es dem Team von Trainer Markus Anfang, stolze 10 Zähler zu holen. Schon kurz nach dem Beginn der Saison stehen die Kölner dadurch mit einem soliden Vorsprung auf dem ersten Platz in der Tabelle. Daran wird deutlich, welche Qualitäten der Kader noch immer in sich trägt, die sich in der nächsten Zeit auszahlen könnten.
Besonders der Blick auf die Einzelspieler zeigt schnell eine Aufstellung von hoher Qualität. Bekannte Spieler wie Torwart Timo Horn oder Jonas Hector sind für die Stabilisierung in der Defensive verantwortlich. Junge Talente wie Jorge Meré könnten das Jahr in der zweiten Bundesliga zudem nutzen, um mit noch mehr Erfahrung zu langfristigen Größen in der Mannschaft zu werden. So könnte der Abstieg besonders für die zuletzt klug wirtschaftenden Kölner zu einer Chance werden, den eigenen Kader neu auszurichten und die Entwicklung der jungen Spieler zu fördern, die darin aktuell eine große Rolle spielen.
SV Darmstadt 98
Auch der SV Darmstadt 98 überzeugte mit einem starken Start in die Saison. Von ersten vier Partien konnte das Team von Trainer Dirk Schuster immerhin drei für sich entscheiden. Während die Lilien dem Abstieg in der vergangenen Saison nur sehr knapp entkamen, scheint sich nun ein neuer Erfolg einzustellen. Trotz des knappen Budgets ist es den Verantwortlichen vor allem in der Offensive gelungen, für noch mehr Gefahr zu sorgen und interessante Spieler zu verpflichten. Sollte die Mannschaft dazu in der Lage sein, die Leistungen der ersten Spiele konstant zu zeigen, so wären auch die Darmstädter erneut ein Kandidat für den Aufstieg in die erste Liga und ein weiterer Konkurrent aus der Sicht des HSV.