Lübeck – Das Spitzenspiel in der Regionalliga Nord hielt, was es versprach. Die 2.411 Zuschauer an der Lohmühle bekamen am Freitagabend einiges geboten, auch Tore zu sehen. Drei konnte der VfB (darunter ein Eigentor) auf der Habenseite verbuchen. Ein Treffer, das zwischenzeitliche 0:1 (9.), trugen die Gäste von der Weser zum Fußballfest beit. Somit blieb der VfB auch im neunten Heimspiel der Saison 2018/19 auf eigenem Platz ungeschlagen. Lübeck schlug den Werder-Nachwuchs mit 3:1 (1:1).
HL-SPORTS hakte nach dem Abpfiff bei den Spielern und dem Trainer nach. „Wir haben uns den Erfolg beinhart erarbeitet, gegen einen Gegner, der mit voller Kapelle angereist war alles gegeben. Klar freue ich mich über den Sieg“, fasste Chefcoach Rolf Landerl unmittelbar nach Abpfiff gegenüber zusammen.
Ahmet Arslan sprach sogar von einem hochverdienten Sieg: „Wir hatten die klareren Chancen, waren insgesamt zielstrebiger.“ Laut des Rückkehrers habe man die erhoffte Reaktion nach der Niederlage in Drochtersen (1:2) gezeigt. „Es war Leidenschaft gefragt, die haben wir gezeigt, dazu noch klug gespielt und kompakt gestanden.“ Einzig das 0:1 passte dem Offensivallrounder nicht. „Das war ein dummes Gegentor. Aber so etwas passiert ja leider auch einmal.“