3. Sieg für den VfB Lübeck? „Die Mannschaft weiß ganz genau, wie viel und wie hart man arbeiten muss…“

Martin Röser ist mit dem VfB Lübeck nach zwei Siegen in der Spur in der 3. Liga. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Zwei Tage vor dem Auswärtsspiel beim SC Verl, genauer gesagt wird beim Zweitligisten SC Paderborn, in der Benteler-Arena (Anstoß 19 Uhr) gekickt, hielt der VfB Lübeck eine Pressekonferenz ab (virtuell), informierte die Medien über aktuelle Entwicklungen. Unter anderem darüber, dass nach jetzigem Stand, der SC Verl war zuvor in Quarantäne, dem Duell der Aufsteiger nichts im Wege steht, die Partie stattfinden soll.

Qualität vorhanden…

So sagte Coach Rolf Martin Landerl zum anstehenden Kontrahenten: „Das ist ein spielerisch starker Gegner, der versucht viel über Ballbesitz zu gestalten. Die spielen für einen Aufsteiger einen offensiven, attraktiven Fußball. Die finden auch immer wieder spielerische Lösungen, weichen kaum von ihrer Linie ab. Da gilt es dagegenzuhalten.“

Sven Mende, VfB Lübeck. Archivfoto: Lobeca/Raasch

Nur gemeinsam ist man stark…

Für Sven Mende, den „klassischen Sechser beim VfB laut Landerl, läuft sowieso nur alles über das Kollektiv. „Wir müssen auch gegen Verl unsere Grundtugenden wieder zeigen. Das heißt aggressiv sein, hinten gut stehen, als Mannschaft arbeiten.“

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Am Sonntag wird angereist

Ohne die fünf Langzeitverletzten (Kircher, Shalom, Gommert, Ramaj, Rüdiger) macht sich der VfB-Tross am Sonntag (13 Uhr) mit dem Bus auf den Weg nach Ostwestfalen, übernachtet in einem Hotel in Paderborn.

Nicht mittendrin…

Auskommen muss Landerl in Verl während des Spiels, so wie jeweils eine halbe Stunde davor und danach, übrigens auf Lukas Pfeiffer. Der Co-Trainer des VfB Lübeck wurde vom DFB-Sportgericht für unsportliches Verhalten, im Heimspiel gegen Uerdingen hatte Pfeiffer in der Nachspielzeit den Ball weggerollt, bekam dafür vom Unparteiischen Franz Bokop (Vechta) die Rote Karte, für ein Spiel gesperrt.

Kein Blick zurück…

Dass der VfB Lübeck noch nie gewinnen konnte gegen den SC Verl, spielt für Rolf Landerl keine Rolle. „Mich interessiert nicht, was vor 12 Jahren oder so einmal war.“ Uns schon ein bisschen: Die Grün-Weißen trafen von 2000 bis 2008 in Regionalliga Nord mit Verl sechs Mal aufeinander. Die Bilanz ist ernüchternd: kein Sieg, ein Unentschieden und 5 Pleiten (1:10 Tore) stehen da zu Buche. Zeit also, um die Kehrtwende einzuleiten am Montag – und den 3. Sieg in Folge zu verbuchen.

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