Groß Grönau – Zum Saisonbeginn gab es nicht viel Freude bei Eintracht Groß Grönau. Vier Niederlagen steckte der Verbandsligist ein, hatte dabei Pech, dass der einzige Erfolg der ersten Spieltage gegen den TSV Bargteheide nicht in die Wertung ging. Doch man blieb besonnen am Torfmoor, arbeitete sich aus dem Schlamassel heraus und blieb acht Partien in Folge ohne Niederlage, holte sechs Siege und wurde nur vom Herbstmeister Hagen Ahrensburg gestoppt – vorerst. Das aktuelle Resultat von Chefcoach Robertine Borja: Platz fünf – vier Punkte Rückstand vor dem 16. Spieltag auf Rang eins. Nun ist ein spielfreies Wochenende. Zeit zu verschnaufen.

Co-Trainer Dennis Keske sagt zu HL-SPORTS: „Auch wenn wir aktuell in einer sehr guten Verfassung sind und personell fast aus dem Vollen schöpfen können, werden wir das Wochenende nutzen, um Kräfte für die beiden noch anstehenden Spiele gegen Büchen und Breitenfelde zu sammeln. Da am kommenden Wochenende sechs Teams der „Spitzengruppe“ in direkten Duellen aufeinander treffen, sind wir gespannt, ob sich Teams in diesen Duellen hervortun oder die Spitze weiterhin eng beieinander bleibt.“

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Schon vor zwei Wochen nach dem Spiel gegen Rapid sagte Keske: „Nach dem schwachen Start sind wir sehr zufrieden, aber die Tabelle lügt ja nicht und man kann sehen, dass jeder jeden schlagen kann. So schnell wie es nach oben gehen kann, kann man bei zwei Niederlagen wieder im Niemandsland der Tabelle landen. Daher muss man jedes Spiel mit vollem Einsatz spielen und wir tun gut dran, wenn wir uns ausschließlich auf uns konzentrieren und von Spiel zu Spiel gucken.“

Und wie steht man bei den Lauenburgern zum Thema Aufstieg? „Unser Ziel war es vor der Saison oben mitzuspielen. Das wollen wir auch möglichst lange. Aktuell ist es zu früh, um das Saisonziel zu korrigieren, zumal wir aus der vergangenen Saison wissen, dass es auch schnell wieder nach unten gehen kann.“

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