Lübeck – Das Derby in Kiel ist Geschichte. Die unschönen Szenen vom „Fall Franziskus" scheinen auch aufgearbeitet zu sein. Nachdem HL-SPORTS zeitnah und exklusiv berichtete, nicht wie andere Medien, die einen „Kieler Offiziellen" (Fanbeauftragten) als boxenden Volltrottel vermuteten, soll eine Entschuldigung gefolgt sein seitens des Erzrivalen. Um Ruhe einkehren zu lassen, scheint sich der VfB damit zu arrangieren, zumal dem Täter zumindest ein Stadionverbot (eigentlich viel zu wenig…) droht. Sei es drum.

Es gilt sich wieder auf das Wesentliche, den Fußball zu konzentrieren. Und dort führt es Grün-Weiß am Sonnabend in der Regionalliga Nord nach Edewecht, zur Partie beim SSV Jeddeloh (Anstoß 16 Uhr). Dort muss allerdings erneut personell umgebaut werden. Zwar kehren Daniel Franziskus (Foto) und Marvin Thiel nach abgebrummter Gelb-Sperre zurück in den Kader. Dafür fehlen allerdings Daniel Halke (10. Gelbe) und Alexandar Nogovic (5. Gelbe) in Niedersachsen. So muss erneut – vor allem in der Dreierkette – improvisiert werden. Zu rechnen ist dabei wohl damit, dass die vakante Position in der Defensive mit Kresimir Matovina besetzt wird, der dann an der Seite von Tommy Grupe und Tim Weißmann versuchen wird, Beton anzurühren.

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Cheftrainer Rolf Landerl nimmt es wie es kommt: „Wir haben da so unsere Vorstellungen, wie das aussehen könnte, auch wenn es beim Thema Alternativen so langsam eng wird."   

 

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