Lübeck – Auch eine Woche nach dem 3:0-Sieg im Derby gegen Holstein Kiel II schwellt man an der Lohmühle noch in Freude. Die Weihnachtsfeier wurde nicht getrübt und auch bei Daniel Franziskus (Foto) war die Ohrfeige aus dem Hinspiel von einem Kieler Fan (HL-SPORTS berichtete) damit endgültig ad acta gelegt. „Das gehört sich einfach nicht, aber ich habe da relativ schnell mit abgeschlossen und mich auf meine Arbeit konzertiert. Der Sieg war dennoch toll“, sagte der Ex-Oldenburger bei HL-SPORTS.

Der gebürtige Ostfriese ist beim VfB eingeschlagen. 13 Saisontreffer und drei Vorlagen in 20 Einsätzen sprechen eine klare Sprache. „Ich bin Stück weit schon zufrieden. Ohne das Team hätte ich die Dinger aber nicht gemacht, da waren schon sehr gute Vorlagen dabei. Mir ist es aber scheißegal, wer die Tore macht – Hauptsache drei Punkte auf dem Konto“, so der 27-Järhige.

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Seit dem Sommer ist er in der Hansestadt und fühlt sich „pudelwohl“. „Ich bin von allen super aufgenommen worden, war ein Wunschspieler vom Trainer und wenn du so ein Vertrauen bekommst, bin ich froh, dass ich das so den Verantwortlichen, dem Trainerteam und den Fans zurückzahlen kann. Die Stadt konnte ich erst jetzt so richtig erkunden. Ich habe vorher etwas außerhalb von Lübeck gewohnt und nun brauche ich fünf Minuten vom Training nach Hause. Das ist schon schön. Auf dem Weihnachtsmarkt war ich schon und Lübeck ist eine tolle Stadt.“

Für ihn geht es über die Feiertage aber erst einmal in die Heimat. „Jeder ist froh, sich nun zu regenerieren und mit einem vollen Tank wiederzukommen. Bis Silvester bin ich bei meiner Familie und danach ein paar Tage nach Ägypten“, verriet Franziskus.  

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