Lübeck – Während in der 1. und 2. Bundesliga die Montagsspiele ab der Saison 2021/22 wegfallen und der Fan-Protest somit Erfolg zeigte, dürften sich die Regionalligisten zusätzlich darüber freuen. Die könnten nun noch mehr in den Fokus eines Live-Spiels nach dem Wochenende geraten. Florian Möller, Vorstandsmitglied des VfB Lübeck sagt: „Wir haben durch die Übertragungen bei Sport1 nicht weniger Fans im Stadion gehabt. Ganz im Gegenteil waren das die Partien mit den höchsten Zuschauerzahlen. Finanziell bringt das natürlich auch eine zusätzliche Einnahme in die Vereinskasse und nich wichtiger ist aber hier der Bereich der Sponsoren, die damit eine zusätzliche Vermarktung erhalten.“ Die Verteilung der Fernsehgelder in der 4. Liga ist wie folgt. Die Heimvereine erhalten einen Betrag. Alle anderen Clubs, die nicht in den Genuss kommen, ein TV-Live-Spiel zu haben, bekommen einen Solidaritätsbeitrag. Bei den Grün-Weißen ging es hier insgesamt um eine vierstellige Summe, die zusätzlich in die Kasse gespült wurde. Der Vertrag mit Sport1 läuft noch bis zur Saison 2020/21. Bis dahin hofft der VfB Lübeck allerdings in der 3. Liga zu spielen. Dort würden dem VfB TV-Gelder in Höhe von rund einer Million Euro winken.
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