Lübeck – Alles in allem verlief die Vorrunde der ersten Mannschaft von Roter Stern Lübeck in der Kreisklasse A mittelmäßig. Nach fünf Siegen der gesamten Spielzeit seit Sommer, konnte man vor allem gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte kaum Akzente setzen und hat sich so in eine echte Krise hineingespielt, wie es in Vereinskreisen heißt.
Als Gründe hierfür gaben die Verantwortlichen neben dem ständigen Ausfall mehrerer Spieler auch eine nicht immer konstante Trainingsbeteiligung an. „Dieses muss sich natürlich ändern“, sagte RS-Coach Arne Bräger gegenüber HL-SPORTS.
Die Jungs vom Holstentor-Süd stehen mit zwölf Punkten auf dem elften Tabellenplatz der Kreisklasse A. Da der Club mit zu wenigen Schiedsrichtern in die Saison ging, musste die erste Mannschaft mit Minus drei Zählen starten. Den höchsten Sieg fuhr man im Hinspiel gegen den Türkischen SV (6:0) ein. Die höchste Saisonniederlage kassierte die Bräger-Elf beim FC Dornbreite III, wo man das Feld nach einem 1:7 verließ.
In den letzten Spielen konnte durch taktische Umstellungen die Wende eingeleitet werden. Das Trainerteam hofft, die Form der letzten Siege mit in die Restrunde zu nehmen und so eine bessere Rolle in der Liga zu spielen, als noch in der Vorrunde.
Zu Verstärkungen wurde indes nichts bekannt, die „roten Sterne“ wollen sich aber in der Breite besser präsentieren. Zudem soll der ein oder andere Spieler aus der zweiten Mannschaft aufrücken.
In der Hallensaison bestritt RS nur die Hallenkreismeisterschaft und bedankte sich ausdrücklich im HL-SPORTS Gespräch für die vielen Einladungen. „Wir wollten dieses Jahr mal etwas kürzer treten“, so Bräger.
Vor der Rückrunde ist das Team Dauergast in der Soccerhalle und startete auch schon in die Vorbereitung zur Freiluftrückserie.
Hierzu sollen folgende Testspiele den nötigen Re-Start vereinfachen:
08.02., 15.00 Uhr: VfL Vorwerk II – Roter Stern, Teichstadion
15.02., 16.00 Uhr: Roter Stern – ESV Hansa, Holstentor-Süd
22.02., 14.00 Uhr: Roter Stern – SV Dassow 24 II, Holstentor-Süd
Bräger war es noch sehr wichtig folgendes zu erwähnen: „Auf diesem Wege möchten wir uns auch noch mal bei allen Schiedsrichtern, Gegnern, Zuschauern und allen, die sich sonst noch auf den A-Klassen-Plätzen rumtreiben, für eine spannende und größtenteils faire Vorrunde bedanken.“