Lübeck – Für Spitzenreiter VfL Wolfsburg II lief es in den vergangenen beiden Regionalliga-Partien nicht. Eine 0:1-Niederlage und ein Unentschieden sind die Ausbeute aus den vergangenen beiden Spielen. Eine Krise ist das bei den Wölfen nicht, jedoch zeigt es, dass der Liga-Primus nicht unschlagbar ist. Beide Teams trennen nur noch sieben Punkte. Es geht um den Aufstieg in die 3. Liga und dort wollen beide hin. Der Verfolger hat dabei noch ein Nachholspiel bei Hannover 96 II, kann dort bis auf vier Zähler herankommen. Am Sonntag kommt es zum Fernduell zwischen Wolfsburg und Lübeck. Der Zweitplatzierte spielt beim 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Die „Jung-Wölfe“ beim VfB Oldenburg.

An der Lohmühle will man „nichts mehr dem Zufall überlassen“, wie VfB-Vorstand Florian Möller bei HL-SPORTS sagt. Die Fahrt nach Barsinghausen beginnt bereits am Sonnabend und man übernachtet in Bad Nenndorf. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr. Das und die vergangenen Leistungen zeigen den unbedingten Willen bei der Mannschaft und dem gesamten Verein.

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Zeitgleich muss Wolfsburg II in Oldenburg ran. Gegen die Top-Teams der Klasse holte man zuletzt zwei Unentschieden (1:1 bei Werder Bremen II und 2:2 bei Holstein Kiel II) in Folge. Die Innenverteidigung ist geschwächt. Robin Ziegle sah gegen Weiche Flensburg die Rote Karte und fehlt erst einmal und auch sein Kollege Julian Klamt pausierte in der Partie wegen Knieproblemen. Zudem wurde nun bekannt, dass der beste Torschütze der Regionalliga Nord Daniel Hanslik (Foto) zur kommenden Spielzeit zu Holstein Kiel wechselt. Das könnte bei dem 22-jährigen Stürmer für einen Spannungsabfall sorgen. Er hat letztlich den Sprung in den Profibereich geschafft.

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