Hamburg – Das Stadt-Derby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV hat die Braun-Weißen nicht nur eine 0:4-Schmach beschert, sondern eine zusätzliche Geldstrafe für das Verhalten seiner Fans. Die zündelten mehrfach während der Partie und sorgten fast für einen Spielabbruch. Das DFB-Gericht verurteilte den Zweitligisten zu 100.000 Euro. Ein Drittel davon kann der Club in „sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen“ verwenden.

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„Wir akzeptieren die Strafe und übernehmen die Verantwortung, da wir als Club dafür verantwortlich sind, dass die Unversehrtheit der Besucherinnen und Besucher gewährleistet wird. Wir werden nach Rücksprache mit dem Deutschen Fußball Bund rund ein Drittel der Strafe dafür nutzen können, um weitere Sicherheitsvorkehrungen, die in unserem Maßnahmenkatalog beschrieben worden sind, im Stadion umsetzen zu können“, erklärte Präsident Oke Göttlich auf der Seite des Vereins.

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