Kiel – Will Holstein Kiel noch eine Hoffnung auf den Aufstieg haben, muss das Team von Tim Walter sein Auswärtsspiel beim SV Sandhausen (Sonnabend, 13 Uhr) gewinnen. Der Rückstand auf Rang zwei beträgt sieben Zähler, auf Platz drei „nur“ fünf. Es zählen also nur noch Siege und Hoffnung, dass die Konkurrenten vorne patzen. „Unser Gegenpressing war zuletzt nicht besonders gut. Da müssen wir intensiver agieren. Wir waren zwar schon zur Stelle, aber nicht so konsequent, wie ich es von den Jungs kenne. Das wird am Sonnabend wichtig sein, zumal wir über die gesamte Saison oft gezeigt haben, dass wir erfrischenden Fußball spielen. Sandhausen ist eine aggressive Mannschaft, die extrem hart verteidigt. Da gilt es für uns, genauso dagegenzuhalten und selbst besser zu verteidigen als zuletzt“, sagt Kiels Coach Walter.
Personal: Benjamin Girth bleibt ein weiteres Jahr beim VfL Osnabrück und trifft vermutlich in der kommenden Saison auf seinen „Arbeitgeber“ Holstein Kiel, der den Stürmer an den Zweitliga-Aufsteiger verliehen und diese nun verlängert hat.
Lizenz: Holstein Kiel hat die Berechtigung zur 1. Bundesliga nur unter Auflagen erhalten. Hier müsste der Club für 8.000 Sitzplätze sorgen, die es im Holstein-Stadion aktuell nicht gibt.
31. Spieltag:
Köln – Darmstadt (Fr.)
Ingolstadt – Dresden
Sandhausen – Kiel (Sa.)
St. Pauli – Regensburg
Magdeburg – Fürth
Berlin – Hamburg (So.)
Aue – Bochum
Paderborn – Heidenheim
Duisburg – Bielefeld (Mo.)