Hamburg – Der vorletzte Spieltag der 2. Bundesliga wird für den Hamburger SV eine entscheidende Situation mit sich bringen. Die Rothosen stehen aktuell auf Rang vier und spielen am heutigen Sonntag (12.5., 15.30 Uhr) beim Tabellenzweiten SC Paderborn. Beide trennt nur ein Zähler. Die Spannung und der Druck könnten nicht größer sein. Der HSV trifft mit dem jüngsten Kader des deutschen Profifußballs auf den Aufsteiger. Verlieren die Hamburger und gewinnen die punktgleichen Unioner gegen den 1. FC Magdeburg, geht für das Wolf-Team nichts mehr.

„Wir haben noch zwei Spiele und wollen und müssen diese unbedingt gewinnen. Es sind Endspiele. Wir haben die Situation, dass in dieser Liga alles extrem eng und ausgeglichen ist. Das hat dafür gesorgt, dass Mannschaften, die eine sehr schlechte Serie haben wie aktuell wir, aber phasenweisen auch Paderborn und Berlin, trotzdem die Chance haben, aufzusteigen. Für uns kann aktuell ein Sieg die komplette Situation verändern – und um diesen Sieg kämpfen wir“, sagt der HSV-Coach.

Auf diesen Kader vertraut der 38-Jährige: Pollersbeck, Mickel, Behrens, Arp, Bates, Douglas, Hunt, Janjicic, Jatta, Jung, Köhlert, Lacroix, Lasogga, Narey, Özcan, Sakai, Vagnoman, van Drongelen, Wintzheimer.

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Dabei fällt auf, dass ein dritter Torwart mit Morten Behrens dabei ist. Warum? Julian Pollersbeck hat einen Infekt und droht auszufallen. Nicht dabei sind Hee-Chan Hwang (Foto), Tatsuya Ito (beide aussortiert), Lewis Holtby (suspendiert) und Orel Mangala (verletzt).

33. Spieltag (15.30 Uhr):
Köln – Regensburg
Kiel – Dresden
Duisburg – Heidenheim
Berlin – Magdeburg
Ingolstadt – Darmstadt
Sandhausen – Bielefeld
St. Pauli – Bochum
Aue – Fürth
Paderborn – Hamburg

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