Preetz – Der VfB Lübeck ist sensationell aus der Winterpause gekommen und konnte gleich in der ersten Partie dort anknüpfen, wo die Grünweißen aufgehört haben. Mit dem 18. Sieg im 21. Spiel unterstrich die Mannschaft von Trainer Denny Skwierczynski die alleinige Tabellenführung und konnte diese  auf 19 Punkte Vorsprung ausbauen. Im Spitzenspiel beim Verfolger Preetzer TSV gewann der VfB deutlich mit 6:0 (4:0) vor 630 Zuschauern (darunter auch rund 250 Lübecker Fans). Das freute natürlich auch Geschäftsstellenleiter Florian Möller, der nicht beim Spiel dabei sein konnte. Der 32-jährige wurde am ein paar Stunde vor dem Anpfiff Vater einer Tochter. Die gesamte HL-SPORTS Redaktion gratuliert dazu ganz herzlich.

Beflügelt von der guten Nachricht spielten die Grünweißen frei auf und übernahmen von Beginn an das Spiel. Den Grundstein zum neunten Auswärtssieg legte Henrik Sirmais. Andre Senger setzte sich in der 19. Minute gegen seinen Preetzer Bewacher durch und tunnelte TSV-Keeper Lennart Weidner, so dass Sirmais das Leder ins Tor schieben musste.

Fünf Minuten später besorgte Kapitän Moritz Marheineke das 2:0 per Foulelfmeter, nachdem Dennis Wehrendt vorher im Strafraum regelwidrig zu Fall kam.

Nach einer halben Stunde durfte sich Senger nach sechs Monaten und langer Verletzungspause über seinen vierten Saisontreffer freuen. Stefan Richter legte vor und Senger traf aus zehn Metern zum 3:0 in die Maschen des Gastgebers.

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Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff stellte Ahmet Arslan, mit einem Lupfer zum 4:0, bereits vor dem zweiten Durchgang die Vorentscheidung her. Die Gastgeber hatten absolut nichts gegen eine starke Leistung der Skwierczynski-Elf entgegenzusetzen, die auch hätte zwei Tore höher ausfallen können.

Nach dem Wechsel ließen es die Grünweißen etwas ruhiger angehen und hatten die Partie jederzeit im Griff. Sebastian Heidels traf in der 75. Minute nach einer Ecke erst den Pfosten und von dort aus, sprang der Ball zum 5:0 hinter die Linie.

In der 83. Minute setzte Sirmais noch einen drauf und umkurvte Weidner zum 6:0-Endstand.

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