Lübeck – Am letzten Sonnabend war der Oberligaaufsteiger aus Lübeck noch einmal gefordert. Fast alle Kaderspieler – auch die die Grün-Weiß verlassen werden – kickten beim Cup Meister der Meister (mehr schlecht als recht!). „Die Luft war raus, das hat man gesehen“, wollte ein enttäuschter Serkan Rinal dann auch nach der Niederlage im Halbfinale (1:4) gegen den TSV Nordmark Satrup nicht weiter ins Detail gehen. Vielmehr nahm sich der Trainer des VfB II noch kurz die Zeit, die beendete Spielzeit in der Oberliga, eine die mit dem 6. Platz endete, in den Vordergrund zu stellen. „Fasst man alles zusammen, war das eine gute, fast schon herausragende Saison. Bei einem so jungen Team ist es aber auch normal, dass es Schwankungen gibt, Fehler gemacht werden. In der Hinrunde waren das weniger, in der Rückrunde halt mehr. Für eine U23 aber okay. Im Vergleich mit den etablierten Clubs in der Liga, dem Heider SV, SV Todesfelde, SV Eichede oder Eutin ist bei uns durch die Durchlässigkeit nach oben eben eine größere Fluktuation, mussten wir oft improvisieren, teilweise fünf, sechs andere Spieler im Vergleich zur Vorwoche aufbieten.“

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