Lübeck – Am Sonnabend waren bereits vier regionale Teams im Einsatz. Am heutigen Sonntag durften mit dem SV Todesfelde, Preußen Reinfeld, die sich im direkten Duell gegenüberstanden, und dem 1. FC Phönix Lübeck drei weitere ran. Die Adlerträger entledigten sich dabei in Eckernförde relativ souverän ihrer Pflichtaufgabe, gewannen nachdem Enes Dagli einen Platzverweis kassiert hatte, beim Oberliga-Aufsteiger mit 4:1 (1:1).
Eine Stunde zuvor gab Preußen Reinfeld seine Visitenkarte in Todesfelde ab, musste sich dem Favoriten aber geschlagen geben. Das Match endete 4:2 für den Gastgeber. „Nach einer schwierigen Anfangsviertelstunde, in der wir noch in der Oberliga ankommen mussten, haben wir uns kontinuierlich gesteigert und waren gegen Ende sogar dem Ausgleich nahe“, war Preußen-Trainer Michael Clausen nicht enttäuscht. Sein Gegenüber Sven Tramm (SVT-Coach) bilanzierte wie folgt: „Wir hatten am Anfang schon etliche gute Chancen, haben verdient das 1:0 gemacht, verlieren dann aber ein bisschen die Spannung. Nach einem Konter bekommen wir das 1:1, machen aber postwendend das 2:1. Nach einer Ecke in der zweiten Halbzeit fällt das 2:2. Dann war das Spiel auf Messers Schneide. Am Ende waren wir das etwas glücklichere Team und hatten einen Morten Liebert. Der hat uns im Endeffekt die drei Punkte geholt.“ Ein Lob gab es von Tramm noch für den Kontrahenten: „Reinfeld hat aber auch ein richtig gutes Spiel gemacht.“
Der 1. Spieltag:
Husumer SV – SV Frisia 03 Risum-Lindholm 2:2
Eutin 08 – SC Weiche Flensburg 08 0:2
TSB Flensburg – Inter Türkspor Kiel 3:1
SV Eichede – VfB Lübeck II 2:1
Oldenburger SV – TSV Bordesholm 1:4
SV Todesfelde – Preußen Reinfeld 4:2
PSV Neumünster – TSV Kropp 3:1
Eckernförder SV – 1. FC Phönix Lübeck 1:4