Lübeck – Der 4. Spieltag beginnt bereits am Freitagabend mit drei Spielen, darunter die absolute Spitzenbegegnung zwischen dem Tabellenzweiten aus Eichholz und dem Spitzenreiter aus Sereetz. In der zweiten Partie empfängt die SG Sarau/Bosau als Dritter den SV Schackendorf. Unter der Woche vermeldete die SG einen weiteren Zugang. Sein neuer Coach Jürgen Oelbeck sagte zu dem Transfer: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Florian Schumacher unseren Kader qualitativ weiter verbessern konnten. Der 32-jährige Routinier hat in der Vergangenheit, unter anderem bei Eutin 08, seine Klasse über mehrere Jahre unter Beweis gestellt. Ich bin überzeugt davon, dass Florian uns auf Anhieb weiterhelfen kann. Er ist in der Zentrale flexibel einsetzbar, torgefährlich und übernimmt Verantwortung auf dem Platz. Unser Dank gilt Eutin 08 für den reibungslosen Transfer.“ Der Freitag wird durch die Begegnung der SVG Pönitz gegen Groß Grönau komplettiert.

Die Stimmen zu den Spielen:

Eichholzer SV – Sereetzer SV (Fr., 19.30 Uhr, Guerickestraße)

Sebastian Wenchel (ESV): „Am Freitag kommt der Sereetzer SV an die Guerickestraße. Wir gehen leicht dezimiert an den Start, die ersten zwei Wochen haben ihren Tribut gezollt. Uns fehlen Warnemünde, Sutor, Isik, Rehberg, Schock, Meier und Benz. Trotzdem werden wir alles investieren. Wir haben nichts zu verlieren, liegen über unserem Soll. Wir freuen uns auf den Ligafavoriten.“

Florian Germann (SSV): „Freitag treffen wir auswärts auf den Eichholzer SV, von der Tabelle her ein absolutes Spitzenspiel. Es wird eine extrem schwere Aufgabe auf dem kleinen Kunstrasen-Platz in Eichholz. Wir wissen um die Stärke der Gastgeber, haben in der Vorbereitung gegen sie gespielt. Vor hoffentlich guter Kulisse freuen wir uns auf ein spannendes Spiel.“

SG Sarau/Bosau – SV Schackendorf (Fr., 20 Uhr, Schulstraße)

Jürgen Oelbeck (SGSB): „Wir freuen uns auf unser Heimspiel am Freitagabend gegen Schackendorf. Ich gehe davon aus, dass die Schackendorfer mit ihrem bisherigen Abschneiden in dieser Saison nicht zufrieden sind und aus diesem Grunde alles daran setzen werden, nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, zudem ist es ein Heimspiel für uns und da brauchen wir uns vor niemanden zu verstecken.“

SVG Pönitz – TSV Eintracht Groß Grönau (Fr., 20 Uhr, Lindenstraße)

Christian Born (SVG): „Die Trainingswoche war gut. Wir hatten ein paar Rückkehrer, was man sofort in den Einheiten gespürt hat. Ob es bei dem einen oder anderen für Freitag reicht, bleibt abzuwarten. Gegen eine gestandene Verbandsligamannschaft aus Grönau müssen alle am Freitag ans Limit gehen und wach sein.“

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Robertino Borja (EGG): „Nach dem ersten Heimsieg wollen wir jetzt in Pönitz nachlegen. Den Aufsteiger werden wir nicht unterschätzen. Wir wissen, wie stark sie zu Hause spielen können. Wichtig ist, dass die Jungs den Schwung aus dem Hamberge-Spiel mitnehmen. Nur mit der richtigen Einstellung können wir was Zählbares mitnehmen. Ich habe die Qual der Wahl und kann auf den gesamten Kader zurückgreifen.“

SV Hamberge – Leezener SC (Sa., 16 Uhr, Schulstraße)

Matthias Beeck (SVH): „Sonnabend steht für uns das schwere Spiel gegen Leezen an. Wir wollen natürlich versuchen, die Pleite vom letzten Wochenende wieder wett zu machen. Die Jungs haben gut trainiert und sind hoffentlich gut vorbereitet. Zu unseren Verletzten gesellt sich leider auch noch Kristian Mosler hinzu, der sich eine Schulterverletzung zugezogen hat. Nichtsdestotrotz wollen wir an die guten Leistungen der ersten beiden Partien anknüpfen und die Punkte bei uns behalten.“

SV Borussia Möhnsen – VfL Tremsbüttel (So., 15 Uhr, Schwarzenbeker Straße)

Felix Stamer (Möhnsen): „Mit Tremsbüttel kommt eine gut organisierte, robuste, erfahrene und vor allem clever spielende Mannschaft auf uns zu. Auch wenn sie zuletzt zweimal in Folge verloren haben, wissen wir das angesichts ihrer jeweiligen Gegner schon richtig einzuschätzen. Für uns gilt es nach elf Gegentoren aus drei Spielen, die Defensive zu stabilisieren und die eigenen Chancen, die man bisher in jedem Spiel hatte, besser zu nutzen. Eigentlich ganz einfach.“

SC Rapid Lübeck – SC Rönnau 74 (So., 15.30 Uhr, Waisenallee)

Christian Arp (Rapid): „Ich habe Rönnau zweimal beobachtet und finde, sie sind nicht der typische Aufsteiger, hätten bereits gegen Phönix normalerweise gewinnen müssen. Kompakt, Teamgeist und eine selbstbewusste und gute Spielanlage sind da die Attribute. Daher werden wir auf jeden Fall den nötigen Respekt haben, mit dem Ziel unsere Heimbilanz weiterhin aufzupolieren. Denn wir haben die gleichen Attribute, sind dabei aber unberechenbarer von den Offensivkräften her als Rönnau in erster Linie mit Bibo. Es wird sicherlich ein interessantes Spiel auf Augenhöhe, in dem der Matchplan und die Einstellung die wesentlichen Bausteine sein werden. Frei nach dem Motto: Kein Sieger glaubt an den Zufall.“

Thorsten Krämer (Rönnau): „Mit dem SC Rapid erwartet uns im vierten Spiel der dritte Gegner, den wir am Ende unter den besten vier bis fünf Mannschaften erwarten. Erschwerend kommt hinzu, dass wir einige verletzte oder in Urlaub befindliche Spieler haben. Trotzdem werden wir eine schlagkräftige Mannschaft zusammen haben, um das Ziel „nicht zu verlieren“ zu erreichen. Die jungen Spieler haben sich bisher gut entwickelt, so dass der eine oder andere auch gegen eine Spitzenmannschaft wie den SC Rapid einen Einsatz verdient hat.“

Weitere Spiele:
SSV Pölitz – SSC Hagen Ahrensburg (So., 13 Uhr)
SSV Güster – 1. FC Phönix Lübeck II (So., 15 Uhr)

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