Lübeck – Vor etwas mehr als einem Jahr verabschiedete sich Manuel da Silva (Foto) von der Fußball-Bühne. Nun ist er wieder da und sitzt auf der Trainerbank. Es scheint alles wieder im Lot zu sein und mit frischer Kraft geht es auf dem Platz weiter. Wo? Natürlich beim 1. FC Phönix Lübeck – dem Verein, den der Autohändler in den vergangenen Jahren zusammen mit anderen „aus der Asche“ holte. Von der Kreis- in die Oberliga: Das war mit sein Verdienst. Auch während seiner „Auszeit“ war er für den Club aktiv, fädelte beispielsweise den Salomon-Wechsel ein. Eines seiner Meisterstücke. Die Erfolge der Reserve sind da noch nicht dabei…

Sein Ziel bei seiner Mannschaft dürfte klar sein: Aufstieg. Die Dritte von Phönix spielt aktuell in der Kreisklasse C, hat nach zwei Spieltagen bereits die Tabellenführung in Beschlag genommen. Kein Wunder, bei dem Meister-Trainer… Der Plan am Flugplatz ist sonnenklar. Die 1. Herren soll in die Regionalliga aufsteigen. Das Lopes-Team in der Verbandsliga soll den Unterbau eine Klasse höher schaffen. Und da Silva dürfte die Kreisliga anpeilen. Ein langer Weg, der mindestens noch vier Jahre dauern wird. Doch, wenn es einer schafft, dann der „Greifer“, wie man da Silva nun auch nennen kann. Alles was er anfasst, ist erfolgreich.

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Einer seiner Helfer ist auch dabei. Timo Gahrmann zeigte sich zum Auftakt wieder in Trefflaune. Fünf Buden markierte der Kreisliga-Torschützenkönig (39 Saisontreffer in der Aufstiegssaison der Phönix-Reserve) gegen Roter Stern. Und es werden nicht die letzten Dinger des Stürmers sein.

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