Meddewade – In der Saison 2018/2019 wurden die Fußballfrauen aus der Kreisliga Süd Meister, verzichteten aber auf die Aufstiegsspiele. So befinden sie sich nun seit zwei Spieltagen wieder im Ligabetrieb des Kreisliga Süd und machen so weiter wie bisher. Zwei Spiele, zwei Siege. Jedoch durch den Punkteabzug (fehlender Schiedsrichter) "nur" auf dem zweiten Platz der Kreisliga Süd. Am Freitag ging es zum MTV Segeberg. Hier konnten die Meddewadener ihren nächsten Dreier einfahren. Mit einem 6:1-Erfolg setzten sie sich durch.

Spielbericht:
„Um 20 Uhr pfiff der Schiri die Partie gegen den MTV Segeberg an. Obwohl wir in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz und etliche Torchance hatten, die leider ungenutzt blieben, waren wir nicht so richtig zufrieden mit uns. Mit einem 1:2 gingen wir in die Halbzeit, wo unser Coach die richtigen Worte fand und uns aufbaute; denn der war sehr zufrieden und sagt zur ersten Halbzeit: Die ersten 20 Minuten waren noch ausgeglichen, dann haben wir das Spiel an uns gerissen und eine Torchance nach der anderen raus gespielt. Es hätte schon zur Halbzeit das ein oder andere Tor mehr sein müssen. So gingen wir mit gestärkter Brust in die zweiten 45 Minuten und dies ließ sich auch auf dem Platz sehen. Wir fingen an wirklich schönen Fussball zu spielen, jeder kämpfte für jeden und so entstanden tolle Spielzüge, die zu vier weiteren Toren führten. In der 2 Halbzeit haben wir weiter spielerische Linie bewahrt. Immer wieder haben wir es geschafft Lösungen zu finden, um Torchancen heraus zu spielen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Tore fielen, was dann auch passierte. Gegen einen stets fairen Gegner hätten wir die heraus gespielten Torchancen noch besser in Tore ummünzen müssen. Toller Hattrick von Kristina Scheel und das 1. Tor von Kristin Engel für den SVM überhaupt. Im ganzen war es eine tolle spielerische Leistung des gesamten Teams und ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Britta Fischer und Jenny Baier ragten an diesem Tag aus einer guten Teamleistung heraus‘ sagte Coach Sven abschließend zum Spiel.“
 

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